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Wenn’s im Winter grünt und blüht
Weihnachten »Down under«
In Südafrika, besonders im Kapgebiet, kommen zahlreiche Erica-Arten vor. Auch die ansehnliche Erica versicolor, das Verschiedenfarbige Heidekraut. Foto: Franz Höck
Nymphenburg · Wer sich eine Auszeit vom Winter gönnen will, sollte am zweiten Weihnachtsfeiertag im Botanischen Gartens vorbeischauen.
Diplom-Biologe Dr. Thassilo Franke führt am Sonntag, 25. Dezember, ab 10 Uhr durch die Gewächshäuser und zeigt allerlei exotische Gewächse aus »Down under« und anderen Gebieten der südlichen Hemisphäre. Treffpunkt ist die Eingangshalle der Gewächshäuser.
Weihnachten – Die stade Zeit, die kalte Zeit, die Zeit, in der es früh dunkel wird, in der sich Menschen, in dicke Wintermäntel gehüllt, die Hände an einer dampfenden Tasse Glühwein wärmen, während dicke Schneeflocken auf sie herunter rieseln. So stellt man sich die Weihnachtszeit vor – im Idealfall zumindest.
Es geht aber auch ganz anders: Die Sonne brennt von einem wolkenlosen Himmel, man überlegt sich, ob man an Heilig Abend grillen soll und ob es die Zeit erlaubt, vor dem Schmücken des Christbaums noch einmal kurz in den Pool zu springen... Nun ja, so sieht Weihnachten in Ländern wie Chile, Südafrika und Australien aus. Diese Länder liegen auf der Südhalbkugel. Während hier tiefster Winter herrscht, ist dort Sommer – und Weihnachten ein Sommerfest.
In den Gewächshäusern des Botanischen Gartens kann man diese Situation gut nachempfinden. Hier prangen die Gewächse der Südhalbkugel im frischen Grün, während draußen alles kahl ist. Akazien, Proteagewächse und Eukalyptusbäume stehen in vollem Laub oder in voller Blüte. Europäer, die einst in die Heimatländer dieser Pflanzen ausgewandert sind, nutzten sie, um ihre Heimstätten festlich zu schmücken. Besonders beliebt waren damals Pflanzen, die wenigstens entfernt an den vertrauten Weihnachtsschmuck erinnerten. Auch diese werden bei der Führung zu sehen sein.
Artikel vom 22.12.2016Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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