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Willkommensfest
Milbertshofen · Flüchtlinge tauschen sich aus
Milbertshofen · Kürzlich öffnete das Generationenzentrum in Milbertshofen zum dritten Mal die Türen für Flüchtlinge aus der Bayernkaserne. »Das erfolgreiche Willkommensfest zu Weihnachten gab Ansporn, dieses öfter zu wiederholen«, heißt es von Harumi Adam vom Generationenzentrum.
Ziel der Aktion sei es gewesen, den Flüchtlingen zu signalisieren, dass sie in München willkommen sind und, dass es Menschen gibt, die sich für sie interessieren. Erneut ließ man sich überraschen, aus welchen Ländern die Flüchtlinge kommen, was aufgrund von möglichen Sprachbarrieren auch eine gewisse Aufregung beinhaltete, so Adam.
Die Gäste kamen aus Afghanistan, Nigeria und dem Kosovo. Größtenteils konnten sich die Mitarbeiter mit den Besuchern auf Englisch verständigen. Teilweise vorhandene Sprachprobleme wurden erfolgreich mit Händen und Füßen, Stiften und Papier sowie Handy-Wörterbüchern gelöst. Adam: »Insbesondere bei den Kindern war die Schüchternheit sehr schnell überwunden.« Beim Memoryspiel war man erstaunt, wie viele deutsche Worte sie bereits kannten und wie eifrig sie neue Begriffe nachgesprochen haben. Die Mitarbeiter konnten nach dem Essen dem fröhlichen Drängen der Kinder nicht widerstehen und zogen den Billardtisch aus der Ecke hervor. Auch der Kicker blieb nicht ungenutzt.
Neben dem leiblichen Wohl war zudem für ein kleines Programm gesorgt. So gab es Ausschnitte aus einem mehrsprachigen Film über Maria Magdalena.
»Man merkte den Menschen, vor allem den Kindern, richtig an, wie gut ihnen die Abwechslung, das Herumtollen und die Kontakte getan haben«, resümierte eine Mitarbeiterin nach dem Fest.
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