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Chance für Bahntunnel Zamdorf/Johanneskirchen
Der Lärm ist unerträglich
Zamdorf/Johanneskirchen · Die beiden Freie-Wähler-Stadträte Barbara Schöne und Norbert Kreitl forderten ihre Ratskollegen dazu auf, folgendes zu beschließen:
1. Der Oberbürgermeister wird beauftragt, beim Bund als Alleineigentümer der Bahn AG und beim Vorstand der Bahn AG sich dafür einzusetzen, dass im gesamten Bereich von Zamdorf bis Johanneskirchen die S-Bahn und Güterzugtrasse in einen Tunnel eingebracht wird.
2. Das Planungsreferat erstellt für diesen Bereich östlich und westlich einen städtebaulichen Strukturplan mit dem Ziel • Der städtebaulichen Aufwertung • Aufgebung der Trennung und Zusammenführung der Gebiete östlich und westlich entlang der Bahnlinie • Verbesserung der gesamten Infrastrukur mit Schaffung von kleinen Unterzentren am S-Bahnhof Zamdorf und Johanneskirchen • Sinnvolle Verwertung der Grundstücke mit dem Ziel, auch die Finanzierung der Maßnahme mit zu sichern.
3. Mit den verschiedenen Grundeigentümern in diesem Bereich sind umgehend Gespräche aufzunehmen.
Die beiden Stadträte in ihrem Antrag: »Von Zamdorf bis Johanneskirchen wird auf einem zweigleisigen Streckenabschnitt, neben der alle 20 Minuten verkehrenden S-Bahn, ein Großteil des Güterzugverkehrs vom Allacher Rangierbahnhof vorbeigeführt.
Der Flächennutzungsplan weist dieses Gebiet teilweise als reines, ansonsten als Wohngebiet aus. Die Bebauung besteht aus Siedlungshäusern und Geschosswohnungsbau mit bis zu 15 Stockwerken, unmittelbar an der Bahntrasse. Die Menschen sind seit Jahren Tag und Nacht dem unerträglichen Lärm ausgesetzt. Kein verantwortlicher Politiker würde es hier eine Nacht aushalten.
Der aufgezeigte Weg über die Verwertung der Grundstücke kann auch zur Finanzierung der Maßnahme beitragen. Auch die Beseitigung der trostlosen städtebaulichen Situation, entlang der Bahnlinie, würde den gesamten Bereich erheblich aufwerten. Die öffentlichen Gelder wären dort sinnvoller angelegt als in Prestigeobjekten, wie z. B. Transrapid«. N. F.
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