Katastrophenstart

Neubiberg · Abteilung Tischtennis informiert

Neubiberg · Neues Jahr, neues Glück – dachte man sich nach den durchwachsenen Leistungen in der Hinrunde bei der Sparte Tischtennis beim TSV Neubiberg. Dass es 2015 noch schlechter läuft, hätten wohl die wenigsten für möglich gehalten.

Nach einer couragierten Leistung am 30. Januar beim Aufstiegsaspiranten Steinhöring setzte es am vergangenen Samstag eine 7:9-Heimpleite gegen den Abstiegsanwärter FC Bayern III. Die TSVler rutschten damit auf Rang 9 ab, einen direkten Abstiegsplatz. Der Lichtblick am Ende des Tunnels – Neubiberg hat mit elf Partien ein Spiel weniger bestritten als die Konkurrenz im Tabellenkeller und kann in zwei Wochen gegen den TSV München Ost Wiedergutmachung betreiben. Bei einer erneuten Niederlage gegen den direkten Abstiegskonkurrenten wäre das Saisonziel, der Klassenerhalt in der 2. Bezirksliga, stark gefährdet.

Noch härter traf es die zweite TSV-Mannschaft in der 3. Bezirksliga. Drei Spiele in 2015 , drei Pleiten – Relegationsplatz für die Rot-Weißen. Besonders bitter: Insgesamt wurden nur sechs Einzelpartien gewonnen, die letzten Ergebnisse: 1:9, 3:9, 2:9 – Alarmstufe Rot beim TSV. Auf das rettende Ufer sind es bereits vier Punkte Rückstand, Montagabend geht es zum ESV München Ost III. Sportlich erfolgreich für den TSV waren die Senioren in der Klasse Ü70: Bei der oberbayerischen Meisterschaft 2015 in Vaterstetten kam das Team um Hermann Derler auf den zweiten Platz und musste sich lediglich der TuS Bad Aibling geschlagen geben. Somit verpasst man nur hauchdünn die Teilnahme an den Bayerischen Meisterschaften.

Artikel vom 09.02.2015
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