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Langsam wird der Sportpark wieder zur Festung
Heimstarke Hachinger schlagen auch Erfurt und empfangen am Samstag den Tabellenachten Holstein Kiel

Der Befreiungsschlag! Benjamin Schwarz bringt seine Hachinger in der 89. Minute in Führung. Foto: Stefan Kukral
Unterhaching · Es geht also auch ohne Festtagsstimmung. Im ersten Heimspiel nach dem grandiosen 3:0-Erfolg vor der stattlichen Kulisse von 7.000 Zuschauern gegen Dynamo Dresden setzte sich die SpVgg Unterhaching gegen Rot-Weiß Erfurt mit 4:2 durch.
- Interview zum letzten Spiel: SpVgg Unterhaching gegen Rot-Weiß Erfurt
Artikel vom 02.12.2014 - SpVgg Unterhaching
Themenseite zu Spielvereinigung Unterhaching (3. Bundesliga Fußball)
Dass zu diesem Spiel nur 1.300 Besucher in den Sportpark pilgerten, schien die Hachinger nicht zu stören. Sie holten gegen den thüringischen Traditionsverein nicht nur zweimal einen Rückstand auf, sondern drehten die Partie in den letzten Minuten sogar noch zu ihren Gunsten.
Es war ein gelungener Abschluss der Drittliga-Hinrunde, die die Münchner Vorstädter auf dem 15. Platz beendeten. Den Vorsprung auf die Abstiegsränge bauten sie auf fünf Punkte aus. Und noch eine positive Erkenntnis können sie aus dem Erfolg gegen Erfurt mit in die Rückrunde nehmen. Sie sind drauf und dran, den Sportpark wieder zu einer Art Festung aufzubauen. Drei der letzten vier Heimspiele haben sie gewonnen, zum ersten Mal in dieser Saison gelangen zwei Heimsiege in Folge.
Bis es aber so weit war, mussten sie gegen Erfurt einige Rückschläge verkraften. Schon nach fünf Minuten erzielte Carsten Kammlott die Führung für die Gäste. Und nach Yannic Thiels Ausgleich (41.) ließen sich die Rot-Blauen noch vor der Pause das 1:2 durch Kevin Möhwald einschenken. Danach aber ließ sich die Hachinger Defensive nicht mehr überwinden, und im Angriff nutzten sie ihre Chancen. Als besonders treffsicher erwies sich dabei der 18-Jährige Dominik Widemann, der erst den Ausgleich markierte und in der vorletzten Minute auch noch zum 4:2-Endstand traf. Kurz zuvor erst hatte Benjamin Schwarz mit einem Freistoß die Hachinger erstmals in diesem Spiel in Führung gebracht.
Teenager Widemann, der gegen Erfurt zum ersten Mal in der Startelf stand, könnte schon bald regelmäßig von Beginn an zum Einsatz kommen. Denn wegen der angespannten finanziellen Situation der Hachinger wird wohl ein Verkauf von Sturmkollege Andreas Voglsammer schon in der Winterpause in Erwägung gezogen. »Wenn der Verein das will, muss man bloß auf mich zukommen«, wird der 22-Jährige in der Süddeutschen Zeitung zitiert.
Zum Auftakt der Rückrunde am nächsten Samstag können die Hachinger aber noch auf ihn zählen – und ihre Heimserie weiter ausbauen. Ab 14 Uhr ist der Tabellenachte Holstein Kiel zu Gast im Sportpark. tw
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