Barmherzige Schwestern durften feiern

Generaloberin Schwester M. Theodolinde Mehltretter (rechts) und Hausoberin Schwester M. Vinzentia Moll (stehend, 4. von links) feierten mit den Jubilarinnen des Alten- und Pflegeheims St. Michael. Foto: privat

Berg am Laim · Einen großen Festtag feierten vor kurzem die Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in ihrem Mutterhaus in Berg am Laim:

Zusammen mit ihren Mitschwestern und Angehörigen begingen die Mitglieder der Kongregation, die vor 50, 60 oder gar 65 Jahren ihre Gelübde abgelegt haben, ihr Professjubiläum. Den Festgottesdienst, der mit einer feierlichen Erneuerung der Gelübde verbunden war, zelebrierte Friedrich Kardinal Wetter. Die Barmherzigen Schwestern zählten heuer 31 Jubilarinnen aus zehn verschiedenen Konventen.

Allein 15 Jubilarinnen leben in Berg am Laim. Vom Mutterhaus in der Vinzenz-von-Paul-Straße beging Schwester M. Armella Rother ihr 60-jähriges Jubiläum. Folgende Jubilarinnen stammen aus dem Alten- und Pflegeheim St. Michael: 1948, also vor 65 Jahren (Eisernes Jubiläum), haben Schwester M. Rosa Martin, Schwester M. Ingolda Heichlinger, Schwester M. Ismeria Leisner, Schwester M. Cassilda Janker, Schwester M. Antonia Dietrich und Schwester M. Clodwigis Eberle ihre Gelübde abgelegt. Diamant-Jubilarinnen (60 Jahre) sind Schwester M. Eleonora Almesberger, Schwester M. Frambalda Schütz, Schwester M. Eleutheria Ellmann und Schwester M. Wilma Walter.

Ihr goldenes Professjubiläum (50 Jahre) feierten Schwester M. Artolda Braun, Schwester M. Michaela Grill, Schwester M. Bonavita Wolf und Schwester M. Domitilla Eglhofer. Die Jubilarinnen haben sich ihr Leben lang für kranke, arme und Not leidende Menschen eingesetzt und verbringen heute ihren Ruhestand im ordenseigenen Alten- und Pflegeheim. Manche können weiterhin ihre Dienste im Haus einbringen.

Artikel vom 09.08.2013
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