Haarer CSU im offenen Dialog mit den Haarer Bürgern

Haar · Umstrittene Hochhaus am Jagdfeld

CSU-Ortsvorstand Dr. Dietrich Keymer informiert die zahlreich erschienen Zuhörern im Pfarrsaal St. Bonifatius am Jagdfeldring.	Foto: privat

CSU-Ortsvorstand Dr. Dietrich Keymer informiert die zahlreich erschienen Zuhörern im Pfarrsaal St. Bonifatius am Jagdfeldring. Foto: privat

Haar · Zahlreiche engagierte Haarer Bürger besonders aus dem »Jagdfeldviertel« besuchten die Ortsteilveranstaltung der CSU Haar trotz besten Biergarten Wetter im Pfarrsaal St. Bonifatius am Jagdfeldring.

Mehrere Mitglieder der CSU Gemeinderatsfraktion und des Ortsvorstandes, die CSU Kreisrätin sowie der Geschäftsführer informierten dabei zu aktuellen und brisanten Themen aus der Gemeinde. Im Mittelpunkt standen vorallem das umstrittene Hochhaus am Jagdfeld, die von der CSU gewünschte Realschule in Haar und Verbesserungsvorschläge für die Gestaltung des Haarer Sees. Der Fraktionsvorsitzende Thomas Reichel stellte zusammen mit seinem Stellvertreter Paul Wieser das geplante Bauvorhaben am Jagdfeld vor. Die zahlreichen kritischen Wortmeldungen bestärkte die CSU Haar in Ihrer ablehnenden Haltung zu dem Projekt.Die Besucher dieser Veranstaltung äußerten sich äußerst kritisch zu diesem erneuten »Mamutprojekt«. »Ja sind wir dennschon in Manhatten oder New York?«, merkte eine Teilnehmerin die schon 20 Jahre im Jagdfeld wohnt an. Und ein weiterer »Hier ist doch unter anderem auch die CSU gefragt weiterhin gegen das Projakt zu stimmen und Ihr Veto zu geben .Ich finde es gut das es heute diese Veranstaltung gibt!« Der dritte Bürgermeister Hans Stießberger erläuterte den Interessenten viele technische und planungsrechtliche Aspekte des Hochhauses.

Auf Unverständnis seitens der Haarer Bürger stieß auch die zögerliche und ablehnende Haltung der SPD zum CSU Vorschlag einer Realschule in Haar. Im Gegensatz zu sonstigen Lippenbekenntnissen zur Bildungspolitik wurde hier von den Haarern vermutet, dass nicht sachliche sondern ideologische Gründe eine starke Rolle spielen. Auch hier wurde die Vision der CSU Haar gestärkt, dass es sich lohnt für die Realschule Haar und die Zukunft unserer Kinder zu kämpfen. Auch zu diesem Punkt kanen diverse Anmerkungen wie beispielsweise »Wer sagt man brauche keine Realschule in Haar solle doch erst einmal mit betroffenen Familien sprechen . Die Realschule Vaterstetten ist restlos überfüllt wie ein jeder von uns weiß.«

Interessant war auch die Diskussion zur Situation des Haarer Sees. Die CSU Haar konnte dabei viele konstruktive Verbesserungsvorschläge der Haarer Bürger aufnehmen. Sehr zufrieden über die gelungene Veranstaltung zeigte sich dann auch der Ortsvorsitzende Dr. Dietrich Keymer und versprach den offenen Dialog mit allen Haarer Bürgern fortzusetzen.

Artikel vom 18.06.2013
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