Thomas Loderer – Erster Bürgermeister

Ottobrunn · Aus dem Rathaus

Thomas Loderer, Erster Bürgermeister

Thomas Loderer, Erster Bürgermeister

Ottobrunn · Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, endlich hat der Frühling Einzug gehalten! Der lange und strenge Winter zerrte schon sehr an den Nerven.

Auf unserer Baustelle am Haidgraben 13, wo eine neue Kinderkrippe entsteht, brachten Schnee, Eis und Minus-Grade den Terminplan zunächst einmal gehörig durcheinander. Durch geschicktes Umorganisieren der Arbeitsabläufe gelang es dem Planer-Team, Termine und tatsächlichen Baufortschritt wieder miteinander in Einklang zu bringen. Nachdem lange Zeit scheinbar wenig auf der Baustelle passierte, ist das neue Kinderkrippengebäude, wie sich’s im Frühling gehört, innerhalb weniger Tage förmlich aus dem Boden geschossen. Ich bin sehr optimistisch, dass die knapp 100 Kinder – hälftig verteilt auf Kindergarten und Kinderkrippe – im September wie geplant ins neue Kinderhaus einziehen können.

Ebenfalls im September kann die Ballettschule Ottobrunn (BSO) ihre neuen Räume beziehen; und zwar in Neubiberg. Derzeit ist die BSO, eine vor über 40 Jahren gegründete traditionsreiche Einrichtung, noch in der Grundschule an der Albert-Schweitzer-Straße (Schule III) untergebracht. Von dort muss sie allerdings ausziehen, weil die Räume künftig für den Ganztagsunterricht gebraucht werden.

Nach vielen fehlgeschlagenen Versuchen, einen neuen Standort zu finden, wurde die Gemeindeverwaltung schließlich in Neubiberg (Arastraße) fündig. Die Ballettschule Ottobrunn in Neubiberg? Sicher ein gewöhnungsbedürftiger Gedanke. Auf der anderen Seite: Ottobrunn und Neubiberg bilden zusammen mit der Waldkolonie (Putzbrunn), Riemerling (Hohenbrunn) und dem Birkengarten (Taufkirchen) einen gemeinsamen Siedlungsraum. Warum sollte eine Ottobrunner Einrichtung mit überregionalem Einzugsbereich also nicht in Neubiberg angesiedelt sein?

Mit der Anmietung der Räume für zehn Jahre sichert die Gemeinde Ottobrunn den Bestand der Ballettschule und macht damit deutlich, wie wichtig ihr der Erhalt dieser unser gemeindliches kulturelles Leben stark bereichernden Einrichtung ist.

Aus unserem Kulturleben ebenfalls nicht mehr wegzudenken sind die Ottobrunner Konzerte. Die vom Wolf-Ferrari-Haus unter künstlerischer Leitung der Ottobrunner Musikerbrüder Johannes Tonio und Cornelius Claudio Kreusch veranstaltete Konzertreihe hat sich in den fünf Jahren ihres Bestehens zu einem echten kulturellen Highlight von überregionaler Bedeutung entwickelt. Dank ihres eigenen Renommees als Musiker und ihrer guten Kontakte in die Musikwelt gelingt es den Kreusch-Brüdern immer wieder, Weltstars der Gitarre und des Jazz nach Ottobrunn zu holen. Diesen gefällt es dann oftmals so gut in Ottobrunn, dass sie gerne wiederkommen möchten. So war das auch beim weltweit gefeierten US-Gitarren-Ensemble Los Angeles Guitar Quartet. Ihr Konzert im Februar 2008 im restlos ausverkauften Festsaal des Wolf-Ferrari-Hauses löste beim Publikum wahre Begeisterungsstürme aus. Auch am 11. Mai verspreche ich Ihnen ein unvergessliches Konzerterlebnis. Lassen Sie es sich nicht entgehen!

Artikel vom 08.05.2013
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