Head Trophy in der Olympiaschwimmhalle

Lohhof/Olympiapark · SV Lohhof erfolgreich

In der Medaillenwertung kamen die Lohhofer Schwimmer auf den 6. Platz. 	Foto: SV Lohhof

In der Medaillenwertung kamen die Lohhofer Schwimmer auf den 6. Platz. Foto: SV Lohhof

Lohhof/Olympiapark · Die Head Trophy in der Olympiaschwimmhalle in München ist jedes Jahr ein ganz besonderer Saisonhöhepunkt für die Leistungsgruppe der Schwimmabteilung des SV Lohhof, da unter anderem auf der 50 Meter-Bahn geschwommen wird.

Dieser Wettkampf eigne sich ebenfalls, um Pflichtzeiten für die anstehenden Meisterschaften zu schwimmen. Dieses Jahr starteten am 8. und 9. März insgesamt 886 Schwimmer aus 90 Vereinen und 14 Nationen. Der SV Lohhof ging mit 22 Schwimmern an den Start und beendete am Sonntagabend den Wettkampf mit einem 6. Platz in der Medaillenwertung. Trainerin Lena Gerber: »Mit sieben Gold-, acht Silber- und elf Bronzemedaillen können wir sehr zufrieden sein und haben gezeigt, dass wir mit den großen Vereinen mithalten können.« Nur ein deutscher Verein, die SG Stadtwerke München, die den 1. Platz belegten, hatte mehr Medaillen.

Ein besonderes Ausrufezeichen setzte Miriam Schäfer (1998), die sich über die 50 Meter Brust mit der drittschnellsten Zeit für das Finale in der offenen Wertung qualifizierte und dieses dann gewann. Sie holte noch je drei weitere Gold- und Silbermedaillen. Auch die gleichaltrige Caroline Titze konnte sich über zweimal Bronze und einmal Silber freuen. Zusätzlich gewann sie wie im Jahr zuvor die Jahrgangswertung. Ihre jüngere Schwester Julia (2001) konnte ebenfalls die Jahrgangswertung für sich entscheiden und sich über vier Bronze- und eine Goldmedaille freuen. Sarah Ruf (1999) siegte auf ihrer Paradestrecke 200 Meter Brust souverän vor der Konkurrenz und wurde über die 100 Meter Brust Zweite. Caro Lortz (ebenfalls 1999) schwamm über die 100 Meter Rücken persönliche Bestzeit und sicherte sich den 3. Platz. Die Jüngste, Amelie Hora (2003) überzeugte mit ihrer Leistung und holte zweimal Bronze und einmal Silber, genauso wie Stefan Hubmann (ebenfalls 2003), der einmal Bronze gewann.

Etwas Pech hatten Anna Schneider (2002) und Annika Schäfer (2001), die sich trotz sehr guter Zeiten und persönlicher Bestzeiten mehrmals mit dem 4. Platz abgeben mussten. Auch die anderen Schwimmer, Karina Titze (2001), Miriam Schelle und Sandra Winklbauer (beide 1998) Sarah und Philipp Hlozanek (1997 und 1999), Kilian Leonhardt und Johannes Bick (beide 1999), erzielten gute Zeiten und stellten die Trainingsleistungen unter Beweis. Trainer Sebastian Zech: »Wir sind sehr zufrieden mit dem Leistungsstand zum jetzigen Zeitpunkt und freuen uns auf die weitere Saison, denn die wichtigen Wettkämpfe, wie die Deutschen Meisterschaften kommen im Juni diesen Jahres.«

Aus Krankheits- und Verletzungsgründen konnten nicht alle gemeldeten Schwimmer an den Start gehen, aber da dieser Wettkampf jedes Jahr stattfindet und ein fester Bestandteil in der Wettkampfplanung ist, gibt es im kommenden Jahr wieder eine neue Chance. In den Osterferien fahren die 24 Schwimmer der Leistungsgruppe erst einmal ins Trainingslager nach Graz, um sich dort auf die kommenden großen Wettkämpfe wie Oberbayerische, Bayerische, Süddeutsche und Deutsche Meisterschaften vorzubereiten. Trainer Dino Bortot: »Das Trainingslager zu diesem Zeitpunkt der Saison ist perfekt für unsere weitere Vorbereitung und für den Zusammenhalt in der Gruppe.«

Artikel vom 21.03.2013
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