Symbole für Familienfreundlichkeit in Poing

Poing · Für jedes Kind ein Baum

Tatkräftige Hilfe bekamen Bürgermeister Hingerl und ARGE-Vertreter Sloim	 beim Baumpflanzen von vielen kleinen Händen.	Foto: Reinhold Petrich, allmender gmbh

Tatkräftige Hilfe bekamen Bürgermeister Hingerl und ARGE-Vertreter Sloim beim Baumpflanzen von vielen kleinen Händen. Foto: Reinhold Petrich, allmender gmbh

Poing · In Poing hat jedes im letzten Jahr geborene Kind einen eigenen Baum. Am Freitag, 21. Oktober, pflanzte der Erste Bürgermeister Albert Hingerl zusammen mit Helmut Sloim, dem Vertreter der ARGE Poing am Bergfeld, und dem Landschaftsarchitekten Max Bauer den 153. Baum dieses Jahres.

Eingesetzt wurde die Hainbuche im Grünzug des Neubaugebiets Zauberwinkel. Die Bäume für die 72 Jungen und 81 Mädchen werden von der ARGE Poing am Bergfeld finanziert. Zu dem feierlichen Akt um 10 Uhr kamen neben den Ehrengästen auch 30 Kinder aus der Kita im »Zauberwinkel«. Mit 30 bunten Gießkannen gossen sie den neuen Baum zum ersten Mal.

Zuvor hatten Albert Hingerl und Helmut Sloim mit dem Spaten symbolisch Erde auf den Ballen des Baumes geworfen. Mit dem symbolischen Akt des Baumpflanzens will die Gemeinde die jungen Neu-Bürger in Poing willkommen heißen. Das Baumpflanzen ist ein Ausdruck für die familienfreundliche Ausrichtung der Gemeinde. Poing gehört seit Jahren zu den Orten mit der höchsten Geburtenrate Deutschlands. Dennoch wird der Kinderbetreuungsbedarf in Poing regelmäßig bis zu beinahe 100 Prozent gedeckt. Die Gemeinde ist die jüngste Gemeinde im Landkreis Ebersberg.

Artikel vom 26.10.2011
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