»Nachtblende Schwabing«

Freimann · Ausstellung eröffnet

Die Ausstellung »Nachtblende Schwabing« eröffnet in der Mohr-Villa in Freimann. 	Foto: VA

Die Ausstellung »Nachtblende Schwabing« eröffnet in der Mohr-Villa in Freimann. Foto: VA

Freimann · Am Freitag, 1. Oktober, eröffnet um 19 Uhr in der Mohr-Villa (Situlistraße 73) die Ausstellung »Nachtblende Schwabing« von Brosi Ambros. Der seit über 40 Jahren in München-Schwabing lebende Maler wurde in der ehemaligen Tschechoslowakei geboren. Er studierte an den Kunstakademien München, Wien und Chicago Malerei.

Das Schwabing der frühen 1960er-Jahre ist der Hintergrund, vor dem Brosi Ambros seine Bildwelt zu entwickeln begann. Das war die Zeit, als für ihn Schwabing noch Schwabing war, das er heute oft nur noch als Karikatur erkennen kann.

In den Schwabing-Bildern von Brosi Ambros geht es nicht um Stadtmalerei. Sein Thema ist der Mensch und dessen Beziehung zum Mitmenschen. Schwabing ist für ihn ein Schmelztiegel, der es erlaubt, auf engstem Raum das Miteinander und die Konfrontation der unterschiedlichsten Temperamente, Gesellschaftsschichten, Rassen und Altersgruppen zu studieren. Da Schwabing, seit es besteht, die seltsamsten Vögel aus allen Himmelsrichtungen magnetisch anzieht, muß es für jeden Künstler zur idealen Bühne des Welttheaters, der Comédie humaine werden.

Die Ausstellung kann bis Sonntag, 31. Oktober, besichtigt werden. Öffnungszeiten: Mittwoch und Freitag von 10 bis 15 Uhr, Donnerstag von 11 bis 18 Uhr und Sonntag nach Vereinbarung von 17 bis 20 Uhr.

Nähere Infos unter Tel. 3 24 32 64.

Artikel vom 29.09.2010
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