Unentschieden bei Mini-WM in Braunau

Berg am Laim · FC Phönix ungeschlagen

Nein, das sind keine dänischen Jungs, sondern die U9-Mannschaft des FC Phönix, die als dänische Mannschaft bei der Mini-WM in Braunau aufliefen.	 Foto: VA

Nein, das sind keine dänischen Jungs, sondern die U9-Mannschaft des FC Phönix, die als dänische Mannschaft bei der Mini-WM in Braunau aufliefen. Foto: VA

Berg am Laim · Ein Erlebnis der besonderen Art hatten die Kinder und Eltern vorvergangenes Wochenende in Braunau: der FC Braunau hatte zur Mini-Weltmeisterschaft für die Altersgruppe der unter Neunjährigen geladen. Viele starke Mannschaften aus unterschiedlichen Nationen waren an diesem sonnigen Tag angetreten um den »Weltmeister« zu ermitteln: darunter illustre Namen wie Inter Mailand, die jeweils stellvertretend für ein bestimmtes Land spielten und um die WM-Schale kickten.

Das Team von Inter Mailand lief natürlich als Italien auf den Platz. Wie bei der richtigen WM gab es 32 Mannschaften bzw. Nationen, die sich durch die Finalrunden bis zum Endspiel das Weiterkommen hart erkämpfen mussten. Im ersten Spiel trafen die starken und gut eingespielten Phönix-F1-Kicker, die stellvertretend für Dänemark antraten, gleich auf den späteren Turniersieger, den FC Stadlau. Der FC Stadlau, der für die Niederlande antrat, ist nach Rapid Wien die zweitbeste Mannschaft Wiens und besiegte im Endspiel Inter Mailand mit 3:1. Also Kompliment an die Kicker und Trainer des FC Phönix München!

Denn: nach hartem Kampf und frühem Gegentor konnte der FC Phönix durch eine wunderschöne Kombination das 1:1 Ausgleichstor erzielen, was dann gleichzeitig den Endstand markierte. Im zweiten und dritten Spiel gegen die SG/PSV Salzburg (Japan) und gegen die ASKÖ Blaue Elf Linz (Kamerun) spielte der FC Phönix trotz eigener Überlegenheit jeweils unentschieden 1:1. In der Vorrunde knapp ausgeschieden spielte die stark einsatzgeschwächte U9 starke Partien in der »Zweitrunde«: ein 5:1-Erfolg über den SC Rechtmehring (Slowakei) folgte eine 4:0 über den DJK Emmerting (Nordkorea).

Eine nach Unentschieden erst im Siebenmeterschießen ausgetragene und knapp verlorene Partie gegen die zweite Mannschaft aus Wien (England) beendete schließlich die Erfolgsserie. Die Bilanz kann sich sehen lassen: zufriedene Gesichter und ausgelassene Kinder, kein Spiel verloren, ein Unentschieden gegen den späteren Turniersieger und Inter Mailand-Bezwinger. Insgesamt 14:6 Tore in fünf Spielen. Mit von der Partie waren dieses Mal: Sükrü Sarac, Maxi Lechner, Fatih Türedi, Martin Mlakic, Alexander Schröder, Luis Keil, Renato Dubo, Martin Younan und Malik Thiam.

Artikel vom 06.07.2010
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