Was gibt es Schöneres, als in den großen Ferien bei sommerlicher Hitze in den See zu springen? Mit den zahlreichen Seen ist das hierzulande kein Problem. Und die gute Nachricht ist: Egal ob Ammersee, Starnberger See, Pilsensee, Wörthsee oder Weßlinger See man braucht sich beim Badevergnügen keine Sorgen machen, denn die Wasserqualität der Seen ist einmalig.
Jedes Jahr entnimmt der Fachebreich Gesundheitswesen des Landratsamtes Starnberg regelmäßig während der Badesaison Wasserproben. Das Ergebnis: Das Baden in den verschiedenen Gewässern ist unbedenklich: Die zahlreichen Zu- und Abflüsse oder auch der anhaltende Regen sowie verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Wasserqualität sorgen für ein bedenkenloses Badevergnügen.
Der Weßlinger See hat eine Länge von rund 700 Metern und ist circa 240 Meter breit. An der tiefsten Stelle misst das Herz von Weßlinger zwölf Meter. Zuletzt wurde er am 24. Juli gemessen. Rund 23 Grad war die Wassertemperatur und die Ergebnisse einwandfrei.
Der Wörthsee wurde früher auch Ausee genannt und ist im nördlichen Landkreis Starnberg. An seiner tiefsten Stelle ist der Wörthsee circa 34 Meter tief und erstreckt sich über eine Länge von rund drei Kilometern. Ganze fünf offizielle Badeplätze gibt es am Wörthsee. Zuletzt wurde er ebenfalls am 24. Juli gemessen. Dabei waren seine Werte ohne Beanstandung. Seine Temperatur liegt derzeit bei circa 22 Grad.
Fast in direkter Nachbarschaft zum Wörthsee liegt der Pilsensee. Sein Zufluss ist der Aubach. An seiner tiefsten Stelle misst er circa 17 Meter und erstreckt sich über eine Länge von fast drei Kilometern. Bei seiner letzten Messung erhielt er - wie in den letzten Jahren auch - gute Noten. Er schnitt mit einer Wassertemperatur von circa 23 Grad ab. Mängel an der Qualität des Wasser waren nicht zu verzeichnen.
Der Ammersee ist der drittgrößte See in ganz Bayern. An Grund gelangt man an seiner tiefsten Stelle erst bei fast 80 Metern. Er erstreckt sich über eine Länge von fast 15 Kilometern und grenzt an zahlreichen Gemeinden, wie zum Beispiel Herrsching an. Auch er wurde zuletzt im Juli gemessen und bestand den Test: Bei einer Wassertemperatur von 22 Grad gab es nichts zu kritisieren.
Der Starnberger See ist nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel vieler Einheimischen: Mit seinen zahlreichen Sagen und Legenden ist er auch ein Besuchermagnet für Touristen aus aller Welt. An seiner tiefsten Stelle ist er fast 130 Meter tief. Auf fast 20 Kilometern haben sich an seinen glitzernden Ufern zahlreiche Ortschaften angesiedelt. An seiner letzten Messung schnitt er wie immer mit Bestnoten bei 23 Grad Wassertemperatur ab.