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Veröffentlicht am 05.11.2014 15:46

Statik macht Probleme


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Wird die Sendlinger noch länger ärgern: der leerstehende Wohnblock am Resi-Huber-Platz. (Foto: job)
Wird die Sendlinger noch länger ärgern: der leerstehende Wohnblock am Resi-Huber-Platz. (Foto: job)
Wird die Sendlinger noch länger ärgern: der leerstehende Wohnblock am Resi-Huber-Platz. (Foto: job)
Wird die Sendlinger noch länger ärgern: der leerstehende Wohnblock am Resi-Huber-Platz. (Foto: job)
Wird die Sendlinger noch länger ärgern: der leerstehende Wohnblock am Resi-Huber-Platz. (Foto: job)

Seit Jahren stehen die Häuser an der Ecke Resi-Huber-Platz und Brudermühlstraße leer, mit Brettern sind Türen und Fenster vernagelt, die alte Kastanie im Hof wurde schon vor zwei Jahren gefällt. Im Januar hat die Lokalbaukommission (LBK) den Abbruch genehmigt; eigentlich sollte hier ein architektonisch ungewöhnliches Studentenwohnheim den grauen Block ersetzen. Getan hat sich indes nichts, was bei den Bürgern auf Unverständnis und Unmut stößt. Dem Bezirksausschuss Sendling erklärte die LBK den Stillstand mit statischen Problemen, die zunächst nicht absehbar waren: Da die Kellergeschosse des Wohnblocks an die Wände der Brudermühltunnels und der U-Bahn-Röhre grenzen, könne der Abriss deren Statik beeinträchtigen.

Für Flüchtlinge kommen die leerstehenden Wohnungen nicht in Frage: Nur drei der Wohnungen in dem Block haben eine familiengerechte Größe.

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