Veröffentlicht am 13.11.2013 14:21

„Schuhhaus Pallas”

Am 20. November, dem Jahrestag der Deportation von annähernd tausend jüdischen Münchner Bürgern, liest die Fernsehmoderatorin und Autorin Amelie Fried aus ihrem Buch. (Foto: pi)
Am 20. November, dem Jahrestag der Deportation von annähernd tausend jüdischen Münchner Bürgern, liest die Fernsehmoderatorin und Autorin Amelie Fried aus ihrem Buch. (Foto: pi)
Am 20. November, dem Jahrestag der Deportation von annähernd tausend jüdischen Münchner Bürgern, liest die Fernsehmoderatorin und Autorin Amelie Fried aus ihrem Buch. (Foto: pi)
Am 20. November, dem Jahrestag der Deportation von annähernd tausend jüdischen Münchner Bürgern, liest die Fernsehmoderatorin und Autorin Amelie Fried aus ihrem Buch. (Foto: pi)
Am 20. November, dem Jahrestag der Deportation von annähernd tausend jüdischen Münchner Bürgern, liest die Fernsehmoderatorin und Autorin Amelie Fried aus ihrem Buch. (Foto: pi)

Am Mittwoch, 20. November, liest Amelie Fried im Rahmen des Erinnerungsprojekts „Hier wohnte...” aus ihrem Buch „Schuhhaus Pallas – Wie sich meine Familie gegen die Nazis wehrte”.

Erst 2004 erfuhr die Fernsehmoderatorin von ihrem Münchner Großonkel Max Fried und seiner Frau Lilli. Sie begann zu recherchieren und stieß auf Familienangehörige, die vertrieben, ermordet oder zum Suizid getrieben wurden und auf einen weiteren Onkel in Seattle, der ihr Familiendetails erzählte. Die letzte Adresse von Max und Lilli Fried war das „Judenhaus“ in der Frundsbergstraße 8. Von dort wurden sie am 13. März 1943 deportiert.

Die Veranstaltung findet um 20 Uhr im Neuhauser Trafo, Nymphenburger Str. 171, statt. Karten zu 3 Euro (als Spende für das Erinnerungsprojekt) gibt es in der Stadtbibliothek Neuhausen zu kaufen.

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