Veröffentlicht am 19.08.2013 16:28

Neue Route für den Bus 132?

Die blaue Linie zeigt die aktuell bestehende Fahrstrecke der Buslinie 132. In Grün ist die veränderte Route via Partnachplatz eingezeichnet. (Foto: pi)
Die blaue Linie zeigt die aktuell bestehende Fahrstrecke der Buslinie 132. In Grün ist die veränderte Route via Partnachplatz eingezeichnet. (Foto: pi)
Die blaue Linie zeigt die aktuell bestehende Fahrstrecke der Buslinie 132. In Grün ist die veränderte Route via Partnachplatz eingezeichnet. (Foto: pi)
Die blaue Linie zeigt die aktuell bestehende Fahrstrecke der Buslinie 132. In Grün ist die veränderte Route via Partnachplatz eingezeichnet. (Foto: pi)
Die blaue Linie zeigt die aktuell bestehende Fahrstrecke der Buslinie 132. In Grün ist die veränderte Route via Partnachplatz eingezeichnet. (Foto: pi)

Soll die Münchner Verkehrsgesellschaft (MVG) die Fahrstrecke der Buslinie 132 ändern? Anstatt über die Johann-Clanze- und die Passauer Straße, sollte der Bus über die Sachsenkamstraße zum Partnachplatz, anschließend via Albert-Roßhaupter-Straße zum Harras fahren, beantragte Werner Wolf, Seniorenvertreter der Landeshauptstadt München.

Nicht sehr praktikabel ist die bisherige Streckenführung, zumal sich entlang der Johann-Clanze-Straße auf der gesamten Strecke bis zur Passauer Straße keine einzige Haltestelle findet. Durch die Änderung gemäß dem Vorschlag wäre das Senioren Centrum Vitanas am Partnachplatz für Besucher aus dem Stadtviertel leichter zu erreichen, so die Begründung. Außerdem liegen am Partnachplatz diverse Einkaufsmöglichkeiten, Praxen von Fachärtzten, die Möglichkeit für Physio- und Psychotherapien, Massagen und Fußpflege, ebenso das Postamt und diverse Banken.

Am Partnachplatz direkt zur U-Bahn

Zudem böte die Streckenführung über den Partnachplatz den Bürgern die Möglichkeit, bereits am Partnachplatz in die U-Bahn umzusteigen, und damit beispielsweise das Alten- und Servicezentrum Westpark deutlich leichter zu erreichen als bisher.

Klar ist: Will man die Linienführung tatsächlich verändern, wären zuvor einige Umbaumaßnahmen notwendig. Durchaus wahrscheinlich sei auch, dass es durch die Baumaßnahmen an der Albert-Roßhaupter-Straße zu beachtlichen Verspätungen kommen könne, gaben die Mitglieder des Bezirksausschusses Sendling-Westpark zu bedenken. Außerdem müssten die Anwohner entlang der bisherigen Fahrstrecke des 132er Busses dann allemal weitere Gehstrecken auf sich nehmen! Was also für manche Vorteile bietet, ist für andere hingegen mit Einbußen verbunden.

Nun soll die MVG eine intensive Fahrgastbefragung durchführen. Denn es gilt herauszufinden, ob die vorgeschlagene Änderung der Streckenführung den Menschen im Stadtviertel denn wirklich mehr Vor- als Nachteile böte.

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