Veröffentlicht am 08.08.2013 16:53

Schwarz-Grünes Wahlkampfduell

Leonhard Agerer, Katharina Schulze, Mechthilde Wittmann und Marc-Daniel Heintz (v.l.) im Backstage (Foto: pi)
Leonhard Agerer, Katharina Schulze, Mechthilde Wittmann und Marc-Daniel Heintz (v.l.) im Backstage (Foto: pi)
Leonhard Agerer, Katharina Schulze, Mechthilde Wittmann und Marc-Daniel Heintz (v.l.) im Backstage (Foto: pi)
Leonhard Agerer, Katharina Schulze, Mechthilde Wittmann und Marc-Daniel Heintz (v.l.) im Backstage (Foto: pi)
Leonhard Agerer, Katharina Schulze, Mechthilde Wittmann und Marc-Daniel Heintz (v.l.) im Backstage (Foto: pi)

Heiß ging es zu – thematisch wie temperaturmäßig – als die beiden Kontrahentinnen um den Landtagsstimmkreis Milbertshofen, Mechthilde Wittmann (CSU) und Katharina Schulze (Grüne) im Backstage auf der Open Air Bühne in den Ring stiegen. Schon im Vorfeld hatten die beiden Organisatoren, der stellv. Bezirksvorsitzende der Jungen Union München und Ortsvorsitzende der CSU Neuhausen-Nymphenburg, Leonhard Agerer, und Marc-Daniel Heintz von den Grünen in Neuhausen-Nymphenburg die Themenblöcke Bildung, Umwelt, Gesellschaftspolitik sowie Netz- und Medienpolitik festgelegt.

Nach den jeweiligen konfrontativen Startfragen entspann sich zwischen den beiden Kandidatinnen eine lebendige Diskussion bei der auch ZuhörerInnenmeinungen und Fragen nicht zu kurz kamen. Dabei warb Mechthilde Wittmann mit der kontinuierlichen Verbesserung des Schulsystems und verwies auf die jeweiligen Spitzenbewertungen der bayerischen Schüler in allen Erhebungen, während Katharina Schulze für den die Öffnung hin zu Gemeinschaftsschulen und längeres gemeinsames Lernen plädierte, was den Kindern Mut statt Druck machen würde.

Lückenlose Aufklärung gefordert

Die größten Gemeinsamkeiten zwischen den beiden Kandidatinnen waren beim Themenblock Netz- und Medienpolitik zu erkennen. Beide Kontrahentinnen sprachen sich für eine lückenlose Aufklärung der NSA-Bespitzelungsaffäre aus und betonten das Recht auf Privatheit, das nicht durch die längerfristige Speicherung von privaten Vorratsdaten ausgehöhlt werden dürfe.

Leonhard Agerer und Marc-Daniel Heintz freuten sich über die tolle Resonanz: „Uns war es wichtig Politik jenseits der alltäglichen medialen Auseinandersetzung greifbar zu machen. Besonders gefreut haben wir uns über die tolle Beteiligung der Zuhörer und Zuhörerinnen.” Unabhängig von den unterschiedlichen Meinungen auf dem Podium zeigten sich Katharina Schulze und Mechthilde Wittmann sehr angetan vom Veranstaltungsformat: „Gerade Diskussionen mit und nicht nur vor Publikum finden wir beide besonders spannend. Extrem viel Spaß macht es, wenn man auf man einem Podium die unterschiedlichen Ansätze und Lösungsvorschläge Aug in Aug diskutieren kann.”

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