Veröffentlicht am 12.03.2012 14:45

Boardinghouse am IZB Martinsried bewilligt

So soll das Boardinghouse am IZB aussehen. (Foto: stark-architekten München)
So soll das Boardinghouse am IZB aussehen. (Foto: stark-architekten München)
So soll das Boardinghouse am IZB aussehen. (Foto: stark-architekten München)
So soll das Boardinghouse am IZB aussehen. (Foto: stark-architekten München)
So soll das Boardinghouse am IZB aussehen. (Foto: stark-architekten München)

Die Staatsregierung hat die Mittel für den Bau eines Boardinghouses auf dem Campus Martinsried bewilligt. Das siebenstöckige Gebäude soll mit 42 Zimmern und eigener Gastronomie Gastwissenschaftlern aus aller Welt eine attraktive, komfortable Unterbringung nahe ihrer Einsatzstellen bieten - eine Notwendigkeit, die mit dem stetigen Wachstum der Institutionen rund um das Innovations- und Gründerzentrum Biotechnologie (IZB) immer wichtiger wird.

Kernstück des Boardinghouses wird ein „Faculty Club” im Dachgeschoss sein, in dem sich Wissenschaftler, Firmenchefs und andere Partner regelmäßig in zwangloser Atmosphäre über Forschungsergebnisse und -entwicklungen sowie mögliche Projekte austauschen können. Ziel ist es, Kooperationen untereinander, aber auch die marktwirtschaftliche Umsetzung von Forschungsergebnissen und damit die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen zu fördern. Nach über zwei Jahren Verhandlungszeit ist Dr. Peter Hanns Zobel, Geschäftsführer der Fördergesellschaft IZB mbH, die das Projekt umsetzen und betreiben wird, überglücklich, dieses Projekt für den Freistaat Bayern und den Campus Martinsried endlich realisieren zu können.

„Ich bedanke mich ausdrücklich bei Staatsminister Martin Zeil und der Abteilung VIII unter Leitung von Ministerialdirigent Dr. Mertz, dass sie sich so sehr für das Projekt eingesetzt haben. Unser Dank gilt auch dem Gemeinderatsmitglied Fritz Haug und allen Gemeinderäten aus dem Planegger Gemeinderat”, so Zobel. „Auch Bürgermeisterin Annemarie Detsch war von Anfang an eine Befürworterin des Projektes. Last but not least gilt mein Dank den Landtagsabgeordneten der CSU, die dieses Projekt mit großem Interesse verfolgt und unterstützt haben; Nur gemeinsam war es möglich, so ein Projekt aus dem Boden zu stampfen.“

Mit einem Gesamtvolumen von 8,3 Millionen Euro wird das Projekt 2012 mit 1 Mio. € und in 2013 mit weiteren 3 Mio. € über das Bayerische Ministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie gefördert. Die übrigen 4,4 Mio. € werden von der IZB GmbH und über Banken finanziert. Wenn alles glatt läuft, kann Ende 2012, Anfang 2013 mit dem Bau begonnen werden. Bei einer Bauzeit von ca. 18 Monaten könnte das Boardinghouse schon Mitte 2014 die ersten Gäste empfangen.

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