Veröffentlicht am 22.11.2010 17:31

Gelungene Symbiose

„Die Resonanz auf die Ausstellung hätte nicht besser sein können“, freuten sich Bettina Kurrle vom Kunstkreis und Erika Brink vom Hospizverein (v.l.). (Foto: US)
„Die Resonanz auf die Ausstellung hätte nicht besser sein können“, freuten sich Bettina Kurrle vom Kunstkreis und Erika Brink vom Hospizverein (v.l.). (Foto: US)
„Die Resonanz auf die Ausstellung hätte nicht besser sein können“, freuten sich Bettina Kurrle vom Kunstkreis und Erika Brink vom Hospizverein (v.l.). (Foto: US)
„Die Resonanz auf die Ausstellung hätte nicht besser sein können“, freuten sich Bettina Kurrle vom Kunstkreis und Erika Brink vom Hospizverein (v.l.). (Foto: US)
„Die Resonanz auf die Ausstellung hätte nicht besser sein können“, freuten sich Bettina Kurrle vom Kunstkreis und Erika Brink vom Hospizverein (v.l.). (Foto: US)

„Die Resonanz war super. Sie hätte nicht besser sein können“, meinten einhellig die Veranstalter der Ausstellung „Übergänge – Gemeinsame Wege gehen“, der Kunstkreis Gräfelfing und der Hospizverein Würmtal. Zur Finissage am vergangenen Freitag feierte der Hospizverein gleichzeitig sein 14-jähriges Bestehen mit Lesungen des Schauspielers Stefan Wilkening und Musik der Musikschule Planegg-Krailling.

Beide Vereine hatten die Konzipierung und Ausstellungsgestaltung zusammen erarbeitet. Sämtliche Einnahmen aus der Ausstellung versprach der Kunstkreis bereits im Vorfeld dem Hospizverein. „Durch einen kleinen Verkauf und zahlreiche Spenden der Besucher der kostenfreien Ausstellung kamen 1.000 Euro zusammen. Dieser Gesamtbetrag soll dieses Mal der Arbeit des Hospizverein Würmtal e.V. zugute kommen, wie ja vom Kunstkreis bereits im Vorfeld avisiert“, bestätigte nun die Pressesprecherin des Kunstkreises Marie-Luise Felten-Linden.

Zum Thema Übergänge im weiteren Sinn hatten fünf renommierte Künstler der Region Skulpturen, Bilder, Fotografien und Lichtinstallationen entworfen. „Ganz lange hatten wir schon diese Ausstellungsidee“, erklärte Hospizmitglied Jutta von Schimmelmann. „Aber letztendlich war der Kunstkreis die treibende Kraft in der Ideeumsetzung.“

„Sehr wünschenswerte Aufmerksamkeit“

Die erste Anfrage zu einer solch gemeinsamen Aktion sei schon 2006 erfolgt, erinnerte sich Erika Brink, Vorsitzende des Hospizvereins. „Der tatkräftigen Organisation des Kunstkreises verdanken wir diese wirklich gelungene Ausstellung.“ Mehr als 700 Besucher seien in den drei Ausstellungswochen gezählt worden.

„Es wurde nicht nur über Kunst gesprochen, sondern auch über unser Anliegen, den Hospizverein und den ambulanten Hospizdienst. Damit hatten wir eine sehr wünschenswerte Aufmerksamkeit“, freute sich Brink. Auch mit Schulklassen sei der Verein ins Gespräch gekommen und werde in den kommenden Wochen bei den Schülern im Kurt-Huber-Gymnasium zu Gast sein.

„Des Weiteren möchten wir gern die Schule der Phantasie für eine weitere gemeinsame Aktion gewinnen“, so Vorstandsmitglied Ingrid Bettin-Bauer. Außerdem habe der Verein Anmeldungen für seinen nächsten Jahreslehrgang zum Hospizhelfer verbuchen kommen. Brink: „Der Kurs ist nun mit 16 Teilnehmern voll besetzt.“

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