Drei Tage feiern | Wochenanzeiger

Am kommenden Wochenende, 9. bis 11. Juli, startet das nunmehr vierte Gräfelfinger Weinfest. Organisator Jan Konarski ist begeistert, dass die Idee, die er vor vier Jahren hatte, nach wie vor so viel Anklang findet. „Die gute Resonanz ist überwältigend und machte die Vorberreitung für das diesjährige Weinfest leicht. Es gibt viele Standlbetreiber und Weinlieferanten, die unbedingt dabei sein wollen.“

Aus der Idee von damals sei mittlerweile eine handfeste Tradition geworden: „Etwas besseres konnten wir uns nicht wünschen.“ Los geht´s am Freitag um 17 Uhr auf dem Gräfelfinger Eichendorffplatz. Gefeiert wir bis 23 Uhr. Auch am Samstag gelten die gleichen Feierzeiten. „Am Sonntag öffnen wir die Stände um 12 und dann ist um 19 Uhr Schluss“, erklärte Konarksi. Winzer aus der Pfalz, Rheinhessen, Franken, Österreich, Italien und aus Südtirol und örtliche Geschäftstreibende werden wie gewohnt ihre Weine und landestypische Spezialitäten zum Verkauf und Verzehr anbieten und damit für die kulinarische Erquickung der Gäste sorgen.

„Wir laden an diesen Tagen alle Würmtaler und Gäste rund ums Würmtal ein, gemütliche Tage zu verbringen. Treffen Sie sich mit Vereinskameraden, Kollegen, Freunden bei uns oder lernen Sie nette Menschen kennen und probieren Sie dabei Weine aus verschiedensten Anbaugebieten“, warb Konarski. Kulinarisch werde einiges geboten sein: Käse aller Art, Saumagen, Speck, Vinschgerl, fränkische Bratwürste, Steckerlfisch, Zwiebelkuchen, italienische Köstlichkeiten, Schupfnudeln, Reiberdatschi, Kasspatzen – um nur eine kleine Auswahl zu nennen.

Als Highlight planen die Organisatoren um Konarski neben Live-Musik am Samstag wieder einen Nachtflohmarkt an der unteren Bahnhofstraße. Eine neue Idee ist die Weintombola. Jeder teilnehmende Winzer stellt mindestens 24 Flaschen seiner gehobenen Weine für diese Tombola zur Verfügung und die Lose werden so „angemischt“, dass garantiert jedes zweite Los gewinnen wird.

Für die große Hilfsbereitschaft von Seiten der Gemeinde dankte Konarski: „Vor Ort baut der Betriebshof der Gemeinde wieder kräftig auf und sorgt für eine reibungslose Logistik. Ohne dem wäre unser Weinfest nicht möglich. Hierfür ein riesengroßes Dankeschön!“