Veröffentlicht am 01.06.2010 09:12

„Freibrief für die BIM”

„Bürgerinitiativen habe ich stets als wichtiges Instrument der politischen Auseinandersetzung betrachtet. Diesen Weg beschreite ich, wenn ich Sorge habe, dass meine Meinung und die damit verbundenen Sachargumente in der politischen Entscheidungsfindung nicht ausreichend Berücksichtigung finden.

Dabei ist es für mich von großer Bedeutung, wie ich meine Inhalte vorbringe, um zu überzeugen. Gerade in dem sehr persönlichen Umfeld einer Gemeinde, sehe ich es als wichtige Basis gemeindlichen Zusammenlebens, den politischen Gegner zu respektieren, ihn menschlich zu achten und bei den inhaltlichen Argumenten ehrlich und wahrhaftig zu sein, keinesfalls aggressiv und polemisch die eigene Glaubwürdigkeit in Frage zu stellen.

Gerade die Verletzung jeglicher menschlicher und inhaltlicher Mindestgrundsätze im politischen Umgang auf kommunaler Ebene werfe ich der BIM (Bürgerinitiative Martinsried) vor. Deshalb frage ich die Bürgerinnen und Bürger Martinsrieds, die bei der BIM unterschrieben haben, ob sie Frau Gutmann mit ihrer Unterschrift eine Generallegitimation für alles, was sie veröffentlicht und behauptet, gegeben haben, denn sie benutzt diese Listen bei jeder Gelegenheit zur Rechtfertigung ihres Handelns.

Ich lade sie ein, am Dienstag, 08.06.10, um 19.30h zum Bürgerstammtisch im Weinstadl in Martinsried zu kommen und uns dieses mitzuteilen.”

Planegg, 29.05.2010 Bernd Gropper, Gemeinderat der SPD, 1. Vors. SPD-Planegg

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