Veröffentlicht am 19.11.2009 14:24

Die Lust aufs Bad wecken

Schub geben und Kernkompetenz herausheben: v.l. Kurt Baumgärtner, Gienger München KG, Dr. Franz Koog, Vertreter der Industrie, Innungsobermeister Wilhelm Zinoni und Heinz Wippich, Gienger Holding. (Foto: bb)
Schub geben und Kernkompetenz herausheben: v.l. Kurt Baumgärtner, Gienger München KG, Dr. Franz Koog, Vertreter der Industrie, Innungsobermeister Wilhelm Zinoni und Heinz Wippich, Gienger Holding. (Foto: bb)
Schub geben und Kernkompetenz herausheben: v.l. Kurt Baumgärtner, Gienger München KG, Dr. Franz Koog, Vertreter der Industrie, Innungsobermeister Wilhelm Zinoni und Heinz Wippich, Gienger Holding. (Foto: bb)
Schub geben und Kernkompetenz herausheben: v.l. Kurt Baumgärtner, Gienger München KG, Dr. Franz Koog, Vertreter der Industrie, Innungsobermeister Wilhelm Zinoni und Heinz Wippich, Gienger Holding. (Foto: bb)
Schub geben und Kernkompetenz herausheben: v.l. Kurt Baumgärtner, Gienger München KG, Dr. Franz Koog, Vertreter der Industrie, Innungsobermeister Wilhelm Zinoni und Heinz Wippich, Gienger Holding. (Foto: bb)

Ein „Highlight für die Branche” und eine „einmalige Ausstellung in Charakter und Größe” nannte Wilhelm Zinoni, Obermeister der SHK-Innung, die neue Präsentationsfläche für Badideen, die Gienger München KG am Mittwoch in einem architektonisch außergewöhnlichen Gebäude im Euro-Industriepark (Margot-Kalinke-Str. 9) offiziell eröffnete. Zinoni war einer von über 500 Gästen aus Fachhandwerk, Industrie und Wohnungswirtschaft, die der Einladung gefolgt waren, um sich selbst ein Bild von der über 1400 Quadratmeter großen Showroomfläche zu machen.

Lösungen für jedermann

Verteilt auf drei Ebenen werden Sanitärobjekte, Armaturen, Fliesen, Dusch- und Wannenlösungen, Badaccessoires sowie ganze Bäder für jeden Geldbeutel gezeigt – vom kleinen Raumwunder-Bad bis zum luxuriösen Wellnessbereich. Außerdem kann man sich im Bereich „Energiewelt” einen Überblick über die neuen Standards und Entwicklungen im Heizungssektor verschaffen. Integriert sind auch Informations- und Beratungsbereiche, eine interaktive Spielfläche für Kinder und eine in neuen Meter Höhe liegende Lounge mit Bar, in der man entspannt die vielfältigen Eindrücke verarbeiten kann.

Kein reiner Zweckraum mehr

„Es hat sich gelohnt”, erklärte der Münchner Gienger-Geschäftsführer, Kurt Baumgartner, der allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit während der Planungs-, Bau- und Umzugsphase dankte. Er sei sich sicher, dass diese Ausstellung einen Schub gebe, meinte er und ging auf die Tendenz der Verbraucher ein, verstärkt ins häusliche Privatleben zu investieren. „Das Bad ist nicht mehr nur der Zweckraum”, sondern sei mittlerweile ein Teil der Wohnung, in dem man sich genauso wohl fühlen wolle wie im Wohn- oder Schlafzimmer, stellte er fest. „Der Markt hat sich verändert.” Hier müsse man seine Kernkompetenz herausheben.

Dreistufiges Vertriebssystem

„Wir wecken die Lust aufs Bad”, meinte auch der Geschäftsführer der Gienger Holding, Heinz Wippich. Er versicherte seinen Gästen, dass das Unternehmen beim dreistufigen Vertriebssystem bleiben werde. Das heißt, Gienger verkauft über das Fachhandwerk, das mit seinen Kunden zur Planung kommen kann, und vermittelt auf Wunsch auch Handwerksbetriebe an den Endkunden. Nach vorheriger Abstimmung mit den entsprechenden Handwerksbetrieben, so Wippich, könnten allerdings auch direkt Abschlüsse mit dem Endverbraucher getätigt werden.

Tag der offenen Tür

Um der Öffentlichkeit einen Überblick über die Möglichkeiten bei der Badgestaltung zu geben, lädt Gienger am Samstag, 21. November, von 10 bis 18 Uhr in seine Ideenwelt in der Margot-Kalinke-Str. 9 ein. Das Rahmenprogramm, zu dem unter anderem ein Gewinnspiel gehört, wird vom Radiosender Charivari begleitet und moderiert. Auch für die jüngsten Besucher gibt es diverse Aktionen: Kinderschminken und Luftballonzauberei lassen den Eltern Zeit, sich in der Ausstellung in Ruhe umzusehen.

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