„Die weltbeste Fachschule“

„Wer was auf sich hält, kommt nach Lochham.“ Der Südtiroler Benjamin Profanter, Kursbester des jüngsten Bäckermeisterkurses, war von der gebotenen Fülle der Ausbildung begeistert. (Foto: US)
„Wer was auf sich hält, kommt nach Lochham.“ Der Südtiroler Benjamin Profanter, Kursbester des jüngsten Bäckermeisterkurses, war von der gebotenen Fülle der Ausbildung begeistert. (Foto: US)
„Wer was auf sich hält, kommt nach Lochham.“ Der Südtiroler Benjamin Profanter, Kursbester des jüngsten Bäckermeisterkurses, war von der gebotenen Fülle der Ausbildung begeistert. (Foto: US)
„Wer was auf sich hält, kommt nach Lochham.“ Der Südtiroler Benjamin Profanter, Kursbester des jüngsten Bäckermeisterkurses, war von der gebotenen Fülle der Ausbildung begeistert. (Foto: US)
„Wer was auf sich hält, kommt nach Lochham.“ Der Südtiroler Benjamin Profanter, Kursbester des jüngsten Bäckermeisterkurses, war von der gebotenen Fülle der Ausbildung begeistert. (Foto: US)

„Lochham ist die klassische Meisterschule für Bäcker, eigentlich die weltbeste Fachschule dieser Art. Hier ist die Brotkultur hervorragend“, meinte der Südtiroler Benjamin Profanter anerkennend. In seiner Familie hätte das Bäckerhandwerk Tradition. Deshalb wäre außer Frage gestanden, dass er nach dem Abitur, der Lehre und dem Zusatzstudium in Unternehmensführung in Lochham seinen Meister machen würde, wie schon sein Vater vor rund drei Jahrzehnten.

Als Kursbester des jüngsten Meisterlehrgangs kam Profanter sogar zu besonderen Ehren. „Es macht mich schon wahnsinnig stolz“, verriet er. Im heimatlichen Brixen gebe es für ihn nun viel zu tun. „Wir sind eben dabei, auf Bio umzustellen. Das erfordert nicht nur fachliches Können. Auch betriebswirtschaftlich muss man fit sein“, erklärte der frischgebackene Meister.

Erfolgreicher Kurs

„Alle 22 Meisteranwärter haben diesmal bestanden“, berichtete Schulleiter Arnulf Kleinle. Damit zähle der jüngste Kurs zu den erfolgreichsten in der Geschichte der Lochhamer Akademie. Während der Meisterfeier übergaben der stellvertretende Vorsitzende der Meisterprüfungskommission, Günter Deppisch und der stellvertretender Landesinnungsmeister, Manfred Gebel, die Zeugnisse.

Gebel verwies in seiner Festrede darauf, dass das Bäckerhandwerk nur mit hoher Fachkompetenz eine Chance habe, sich auf dem hart umkämpften Backwarenmarkt zu behaupten. „Die Meisterprüfung ist die höchste Auszeichnung, die ein Handwerk zu vergeben hat“, so Deppisch. Die Absolventen könnten mit Recht stolz sein. Auf den erworbenen Lorbeeren auszuruhen, wäre allerdings das falsche Signal. Gebel: „Was zählt, ist Qualität, Qualität und nochmals Qualität.“

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