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Krötenwanderung hat begonnen
München · Hunderttausende Frösche, Kröten und andere Amphibien kriechen an den ersten feucht-warmen Tagen des Jahres aus den Winterquartieren, um ihre Wanderung zu den Laichgewässern anzutreten.
Da sie dabei oft Straßen und Wege kreuzen, bittet die Untere Naturschutzbehörde der Stadt München um besondere Rücksicht im Straßenverkehr. Die im Frühjahr beginnende Wanderung der Amphibien findet an feuchtwarmen Abend- und Nachtstunden, vorzugsweise bei Regen und einer Temperatur von über fünf Grad, statt.
Die Amphibienbestände in Bayern sind nach Angaben der Behörde seit Jahren rückläufig. Deshalb wurden Frösche, Kröten und andere Amphibien unter besonderen gesetzlichen Schutz gestellt. Dieser reiche jedoch wegen der zersiedelten Lebensräume von Fröschen und Kröten nicht aus. Häufig werden die Tiere auf Straßen überfahren.
Die Naturschutzverbände wirken dem entgegen, indem sie in besonders betroffenen Gebieten Krötenleitzäune errichten. Ohne die Unterstützung von ehrenamtlichen Helfern, die viel Zeit in den Aufbau und den Unterhalt der Zäune investierten, könnten die Hilfsmaßnahmen im derzeitigen Umfang nicht erbracht werden. Einen Beitrag zum Überleben der Tiere könne aber jeder leisten.
Daher bittet die Untere Naturschutzbehörde insbesondere alle Autofahrer, in der Nähe von Feuchtgebieten, die eingerichteten Maßnahmen zu berücksichtigen. So seien die Hinweisschilder zur Amphibienwanderung zu beachten und die Fahrgeschwindigkeit auf 30 Kilometer pro Stunde zu reduzieren, da die Tiere nicht nur durch Überfahren, sondern auch durch Luftwirbel vorbeifahrender Fahrzeuge getötet werden.
Die Behörde bittet um besondere Rücksichtnahme gegenüber ehrenamtlich Tätigen, die frühmorgens und spätabends die sogenannten Krötenleitzäune errichten und betreuen. Amphibienwanderungen, die nicht durch Krötenleitzäune gesichert sind, sollten auf www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern-amphibien.html oder bei der örtlichen Polizei gemeldet werden.
Weitere Infos gibt es auf www.bund-naturschutz.de/tiere-in-bayern/amphibien.html sowie über das Servicetelefon der Lokalbaukommission: 089/2 33-9 64 84. Auch per E-Mail an plan.ha4-naturschutz@muenchen.de sind die Fachleute erreichbar.
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