Was liest München?

Bogenhausen · »Kind ohne Namen«: Lesung in der Monacensia

Lesung in der Monacensia: Christoph Poschenrieder liest in der Veranstaltungsreihe »MON liest« aus seinem Roma »Kind ohne Namen«. 	Foto: Monacensia

Lesung in der Monacensia: Christoph Poschenrieder liest in der Veranstaltungsreihe »MON liest« aus seinem Roma »Kind ohne Namen«. Foto: Monacensia

Bogenhausen · Am Dienstag, 6. Februar, 19 Uhr liest Christoph Poschenrieder aus »Kind ohne Namen« in der Monacensia im Hildebrandhaus, Forum Atelier.

Was liest München? Und was schreiben die Münchner Autorinnen und Autoren gerade? In der Reihe »MON liest« stellen waschechte Münchner Autorinnen und Autoren in Lesung und Gespräch ihre aktuellen Romane vor.

Der in München lebende Christoph Poschenrieder wurde 1964 bei Boston geboren. Er studierte an der Hochschule für Philosophie der Jesuiten in München und der Journalistenschule an der Columbia University in New York. Mit seinem 2010 erschienenen Roman-Debüt »Die Welt ist im Kopf« (2010) erlangte er internationalen Erfolg. Es folgten vier weitere Romane, zuletzt 2017 »Kind ohne Namen«, der erstmals aus der Perspektive einer Frau geschrieben ist. Die junge Protagonistin Xenia kehrt nach zwei Semestern Germanistikstudium aus der Großstadt in ihr abgelegenes Heimatdorf zurück. Weder ihre Familie noch die Dorfbewohner sollen den wahren Grund ihrer Rückkehr erfahren – sie ist schwanger.

Doch das Dorf ist ohnehin bereits im Aufruhr: In der Schule wurden ein Dutzend Fremde aus dem Nahen Osten einquartiert. Für sein aktuelles Romanprojekt »Meyrink und die Macht des Wortes« hat Christoph Poschenrieder 2017 ein Arbeitsstipendium der Landeshauptstadt München erhalten.

Der Eintritt kostet 5 Euro. Keine Anmeldung erforderlich.

Artikel vom 01.02.2018
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