Viel zu schell unterwegs

Münchner Polizei stoppt Raser

München-Nord · Mit erheblichen Geschwindigkeitsüberschreitungen in Moosach und Milbertshofen sah sich die Münchner Polizei am letzten Wochenende konfrontiert: In der Nacht zum Samstag, 4. März wurden gleich zwei Raser innerhalb einer halben Stunde im Münchner Norden angehalten.

Eine Videostreife der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung stellte gegen halb ein Uhr einen Pkw, der mit überhöhter Geschwindigkeit den Frankfurter Ring in östlicher Fahrtrichtung befuhr. Der Audi TT RS überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 60 km/h gleich zweimal erheblich. Der 29-jährige Fahrer fuhr 29 km/h und ein zweites Mal 35 km/h zu schnell. Ihn erwarten nun ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro, ein Punkt im Verkehrszentralregister und ein Monat Fahrverbot.

Kurz darauf überholte in der Max-Born-Straße ein Motorrad die Videostreife der Verkehrspolizei mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit. Der 33-jährige Suzukifahrer erreichte mit seiner 178 PS-starken Maschine nachweislich eine Geschwindigkeit von 121 km/h bei erlaubten 60 km/h. Er muss mit einem Bußgeld in Höhe von 960 Euro, zwei Punkten im Verkehrszentralregister und drei Monaten Fahrverbot rechnen. Somit wird sich Motorradsaison für Ihn wohl spürbar verkürzen, teilte die Polizei mit. Die Münchner Polizei möchte in diesem Zusammenhang noch einmal darauf hinweisen, dass die Überschreitung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit eine der häufigsten Ursachen bei Unfällen mit Getöteten und Schwerverletzten darstellt.

Artikel vom 06.03.2017
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