Die Spielstadt für Kinder ist immer auf Unterstützer angewiesen – Jeder kann Pate werden

Das Ziel ist klar: Mini-München in der Zenith-Halle, dieses Jahr ab 1. August. Foto: Archiv/S.W.

München · Wie funktioniert die Stadt? Die meisten wissen, dass das Zusammenleben funktioniert, in groben Zügen auch wie. Aber welche Wechselwirkungen und Vernetzungen unter der Oberfläche wirken, ist oftmals schleierhaft. Münchner Kinder können seit über 30 Jahren jeden zweiten Sommer hinter die Kulissen der Gesellschaft blicken. Mini-München, die Spielstadt für Kinder und Jugendliche, spiegelt das System im Kleinen und auf spielerische Art und Weise wider. Und so lernen Sieben- bis 15-Jährige ganz nebenbei viel Wertvolles über die großen Zusammenhänge.

Alle zwei Jahre wird die Spielstadt aufgebaut und nach drei Wochen wieder in Kisten verpackt. Zahlreiche Helfer investieren hier noch viel mehr Arbeitsstunden. Der Aufwand ist nicht umsonst. Weder pädagogisch noch finanziell. Der veranstaltende Verein Kultur und Spielraum e.V. trägt die Kosten für die Spielstadt. Planbare Einnahmen gibt es auf der anderen Seite nicht, denn Mini-München kostet keinen Eintritt. Also lässt sich das Großprojekt nur über Zuschüsse und Sponsoren finanzieren.

Auch Privatpersonen können Mini-München unterstützen. Jede Spende ist willkommen. Ab einem Betrag von 50 Euro erhalten Patinnen und Paten einen Patenausweis und eine Spendenquittung. Und so kommt die Hilfe gut an: Paten überweisen unter Angabe ihrer vollständigen Adresse an die Stadtsparkasse München, Kultur & Spielraum e.V., IBAN DE47 7015 0000 0096 1715 25, ihren Spendenbetrag.

Auch Unternehmen können die Spielstadt unterstützen. Interessierte können sich unter Tel. 0 89/34 16 76 oder E-Mail minimuenchen@kulturundspielraum.de mit den Veranstaltern in Verbindung setzen.

Artikel vom 18.07.2016
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