München · Heißer Job

München · Mal wieder musste die Münchner Feuerwehr, zusammen mit den Spezialisten der Stadtwerke einen wahrlich heißen Job erledigen. Es passierte in der Wilderich-Lang-Straße, als Passanten kurz nach Mittag Rauch aus einer Trafostation ziehen sahen.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr stellten bei der ersten Erkundung eine leichte Verrauchung im Hochspannungsteil des Trafos fest, die sich als Schmorbrand entpuppte und zu einem Stromausfall mehrerer Gebäude führte.

Da Löschmaßnahmen bei 10.000 Volt Spannung lebensgefährlich sind, mussten Mitarbeiter der Stadtwerke hinzugezogen werden. Sie hatten die Aufgabe die Trafostation vom Netz zu trennen. Dadurch fiel der Strom in den angeschlossenen Gebäuden aus.

Während der Abschaltarbeiten der SWM, sicherten die Einsatzkräfte die Trafostation und umliegende Gebäude für den Fall, dass es zu einer Brandausbreitung kommen sollte. Nachdem der Problemherd stromlos geschaltet war, konnte der kleine Schmorbrand am Hochspannungsteil des Trafos gelöscht werden. Für die Zeit der Löschmaßnahmen kam es in der Umgebung zu Beeinträchtigungen der Stromversorgung, Sachschäden wurden nicht bekannt.

Artikel vom 20.06.2016
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