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Südseitig zum wohl »leichtesten« Gipfelziel des Kaisers: die Hintere Goinger Halt (2.192 m)
Alpines Hochgefühl im Wilden Kaiser
Der markante »Ostkaiser« von Süden aus. Ganz links sieht man die Hintere Goinger Halt. Foto: Stefan Dohl
München/Going · Nach dem viel zu nassen Mai ist für die Woche um Fronleichnam nun endlich eine Wetterbesserung in Sicht. Da der Schnee sich bereits in die Hochlagen der Alpen zurück gezogen hat ist es Zeit, den ersten 2000er der Bergsaison anzugehen.
Mit Touren-Tipps von Münchner Wochenanzeiger-Redakteur Stefan Dohl
Eine Option hierfür ist die Hintere Goinger Halt (2.192 m) im Kaisergebirge. Über die südseitige Route von der Wochenbrunner Alm aus, ist die Hintere Goinger Halt einer der am »leichtesten« zu besteigenen Gipfel im Kaisergebirge. Ausgangspunkt ist der Parkplatz an der Wochenbrunner Alm (1.085 m), die über eine gebührenpflichtige Maut-straße (4 Euro) zu erreichen ist. Bereits hier kann man die imposante Kulisse des Ostkaisers bestaunen. Auf einem breiten Schotterweg wandert man nun an der Gaudeamushütte vorbei auf das deutlich zu erkennende Ellmauer Tor zu. Über einen viel begangenen Alpinsteig ist das »Herz des Kaisergebirges« in gut 2 1/2-stündigem Fußmarsch erreicht. Gerade bei Hitze eine schweißtreibende Angelegenheit. Vom Ellmauer Tor (2.006 m) kraxelt man nun in einer halben Stunde über eine gesicherte Rinne, über Serpentinen und einen begrasten Verbindungsgrat hinauf zum Gipfelkreuz.
Dort kann man eine atemberaubende Aus- und Einsicht in die spektakuläre Kaiserwelt genießen. Alpiner Hochgenuss pur! Auf dem Rückweg warten mit der Gaudeamus Hütte und der Wochenbrunneralm gleich zwei Einkehrmöglichkeiten mit Tiroler Schmankerl und kühlem Weißbier. Stefan Dohl
Artikel vom 30.05.2015Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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