Dirigenten proben mit ihrem Klangkörper

München · Dirigierstudenten haben mit einem besonderen Problem zu kämpfen: Das »Instrument«, mit dem sie sich künstlerisch auseinandersetzen, ist ein lebendiger Klangkörper, der naturgemäß nur begrenzt zur Verfügung steht.

Die Arbeit mit einem professionellen Orchester ist aber im Hinblick auf die spätere berufliche Tätigkeit durch nichts zu ersetzen. Deshalb ermöglicht die Hochschule jungen Dirigenten während der Ausbildung immer wieder Probenarbeit und Konzerte unter anderem mit den Münchner Symphonikern. Neil Valenta und Thomas Guggeis, Studierende der Dirigierklasse Prof. Bruno Weil, haben sich für ihr Konzert am 3. Juni Werke des 19. Jahrhunderts ausgesucht: Sie dirigieren die Symphonie Nr. 3 F-Dur op. 90 von Johannes Brahms (1883 entstanden), die Ouvertüre zu »L’Italiana in Algeri« von Gioachino Rossini (1813) und abschließend von Franz Schubert die Symphonie Nr. C-Dur D 589, die sogenannte »kleine C-Dur-Symphonie« aus dem Jahr 1818. Zu hören sind die Werke am Mittwoch, 3. Juni, ab 19 Uhr im Großen Konzertsaal der Hochschule für Musik und Theater München, Arcisstraße 12. Der Eintritt kostet 10 Euro, ermäßigt 7 Euro. Karten gibt es im Vorverkauf und an der Abendkasse.

Artikel vom 21.05.2015
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