Etappenstopp des DFB-Mobils

Ottobrunn · Fussball satt

Ottobrunn · Am Mittwoch, 30. April, um 17.00 Uhr besucht der Bayerische Fußball-Verband (BFV) und der Deutsche Fußball-Bund (DFB) den Verein TSV Ottobrunn. Möglich wurde der Termin durch das Projekt »DFB-Mobil«.

Seit Ende Mai 2009 sind 30 Fahrzeuge, gesteuert von 300 DFB-Mitarbeitern, in ganz Deutschland auf großer Tour. Im größten Landesverband Bayern sind allein vier Mobile unterwegs. Zur weiteren Qualifizierung der Basis wird das Mobil des Deutschen Fußball-Bundes, der mit 6,7 Millionen Mitgliedern und fast 26.000 Vereinen im Frühjahr 2009 neue Rekorde vermeldet hatte, Vereine besuchen. Seit 2009 wurden deutschlandweit rund 11.000 DFB-Mobil-Besuche durchgeführt. Dabei erreichte man 600.000 Menschen, 90.000 von Ihnen waren Trainer und Betreuer.

In Bayern wurden alleine rund 1.800 DFB-Mobil-Besuche veranstaltet. Mit seinen Fahrzeugen – bis unters Dach vollgepackten Kleintransportern – fährt der BFV bayernweit bis an die Eingangstür der Vereinsheime und somit direkt an die Basis. Ziel ist es, den Nachwuchstrainern, die überwiegend nicht lizenziert sind, direkt und unkompliziert praktische Tipps zu geben. Alle Vereinsmitarbeiter werden zudem über aktuelle Themen – Qualifizierung, Mädchenfußball, Rassismus und Integration – informiert. »Mit dem DFB-Mobil bieten wir den Amateurklubs einen außergewöhnlichen Service. Wir erwarten uns eine nachhaltige Wirkung für die Basis«, sagt Hermann Korfmacher, 1. DFB-Vizepräsident, der den Amateurfußball im DFB-Präsidium vertritt. Der Besuch des DFB-Mobils in Ottobrunn wird zwei Schwerpunkte haben. Zum einen Praxistipps für ein modernes F- und E-Jugendtraining, bei dem die Jugendtrainer aktiv am Demonstrationstraining teilnehmen können. Der Vortrag zu verschiedenen aktuellen Themen des Fußballs bildet den zweiten Baustein beim Etappenstopp des DFB-Mobils in Ottobrunn.

Nach ungefähr drei Stunden geht die Fahrt des DFB-Mobils weiter. Mit dem Mobil komplettiert der DFB sein Informations- und Service-Angebot gegenüber den Vereinen. Unterstützung gibt es außerdem in Fachbüchern, im Internet über die www.dfb.de und die Rubrik »Training und Wissen« sowie in vielen anderen DFB-Publikationen.

Artikel vom 10.04.2014
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