Im Gespräch mit Manfred Schwabl, Präsident der SpVgg

Interview zum letzten Spiel

Interview zum letzten Spiel Im Gespräch mit Manfred Schwabl, Präsident der SpVgg

News der SpVgg Unterhaching

Gut ein Viertel der Saison liegt hinter der Spielvereinigung. Wie fällt Ihr Zwischenfazit aus?

Sehr positiv. Trotz abgespeckter Rahmenbedingungen im finanziellen Bereich und einer noch jüngeren Mannschaft können wir in der Dritten Liga bestehen. Von der Punktezahl her bin ich sehr zufrieden.

Blicken Sie trotz des Punktgewinns vom Wochenende neidisch nach Leipzig?

Ich habe den Verantwortlichen dort meinen Respekt gezollt. Die haben dort wirklich eine tolle Infrastruktur. Andererseits haben Sie aber auch den Druck, irgendwann aufsteigen zu müssen. Das ist bei uns ein wenig anders. Wir sind viele Nummern kleiner.

Warum funktioniert das Experiment mit zwei Trainern in Haching so gut?

Claus Schromm und Manuel Baum ergänzen sich sehr gut. Sie können sich in solch einem System einordnen. Bei mir haben sie einen Stein im Brett, weil sie sehr stark auf den Nachwuchs schauen.

Unterhaching ist seit August ein Nachwuchsleistungszentrum des DFB. Was erhoffen Sie sich davon?

Das ist für uns der Auftrag, noch mehr in den Jugendbereich zu investieren. Wir hatten immer das Problem, dass die ganz guten Talente ohne Ablöse weggingen; vor allem zu den beiden großen Konkurrenten in der Stadt. Das ändert sich damit, weil wir die Talente früher an uns binden können und damit auch etwas von der Ausbildung haben.

Artikel vom 02.10.2013
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