Berg am Laim · BA-Splitter

Berg am Laim · Auf der jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses (BA) Berg am Laim ging es um einen Umzug, ein Bauvorhaben sowie die Aufenthaltsqualität eines Platzes.

Der Umzug der Asylbewerberunterkunft von der St.-Veit-Straße in die Heinrich-Wieland-Straße hat sich erneut verschoben. Dies berichtete Anton Spitlbauer senior (CSU). Grund für die Verzögerung sei, dass die Heizungen in den Gebäuden noch nicht funktionstüchtig seien. Aufgrund des kühlen Wetters habe man daher noch von einer Übersiedlung der Bewohner abgesehen. Ursprünglich war geplant gewesen, am 27. September mit dem Umzug zu beginnen. Ein neuer Termin steht bislang noch nicht fest.

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Begrüßt hat der BA das Bauvorhaben auf dem ehemaligen Gelände der Georg-Elser-Halle an der Rosenheimer Straße. Dort soll in Kürze ein 66 Meter hohes Bürogebäude errichtet werden. Der sogenannte Hochpunkt sei bereits am Anfang der Planungen an dieser Stelle vorgesehen gewesen, sagte der BA-Vorsitzende Robert Kulzer (SPD): »Es ist gut, dass sich dort nun endlich etwas tut.« Für die weiteren Bauprojekte auf dem Gebiet an der Friedenstraße hinter dem Ostbahnhof sei jedoch noch kein Beginn in Sicht: »Alles andere ruht.«

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Einstimig befürwortet hat das Plenum den Antrag der Grünen, die Aufenthaltsqualität auf dem Platz der Wendeschleife der Straßenbahn an der St.-Veit-Straße zu verbessern. Denkbar sei etwa, für den dortigen Kiosk Bewirtungsmöglichkeiten mit Tischen und Stühlen zu schaffen, sagte der Fraktionssprecher Hubert Kragler. Sinnvoll sei außerdem, die bereits vorhandenen, aber verschlossenen Toiletten wieder zu öffnen und in Betrieb zu nehmen. Den Platz zu beleben sei grundsätzlich positiv, da es keine unmittelbaren Nachbarn gebe, sagte auch Kulzer. Weitere, konkrete Vorschläge wurden jedoch nicht unterbreitet. js

Artikel vom 02.10.2012
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