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Gemeinsame Visionen: die Teilnehmer des ersten Touristiker-Treffens mit Bürgermeister Helmut Fichtner sowie Christin Grundmann-Fritz und Cornelia Kroiß vom Stadtmarketing. (Foto: Stadt Mainburg)

Erstes Touristiker-Treffen in Mainburg

Mainburg hat so viel Erlebnis- und Freizeitwert! Dem Stadtmarketing liegt am Herzen, das sichtbarer und erlebbarer zu machen – für Einheimische wie für Touristen, die den Landstrich „Wo das Bier wächst“ mit der Stadt im Herzen der Hallertau und die traditionellen Ortschaften rundherum immer mehr für sich entdecken. Aus diesem Grund luden Christin Grundmann-Fritz und Cornelia Kroiß am Gallimarkt-Montag die hiesigen Tourismus-Anbieter zum Erfahrungsaustausch ins Bierzelt Anthofer. Dabei hatten die beiden Gastgeberinnen vom Stadtmarketing klare Ideen und Visionen im Gepäck. In einem ersten Schritt wollen sie Informationen von Anbietern sammeln und auf der Homepage mainburg.de bündeln. „Wenn die Angebote auf unserer Homepage gebündelt zu finden sind, ist das nicht nur für Besucher und Touristen hilfreich, die sich online informieren, sondern auch für die Menschen, die hier leben.“ Das gilt auch in Bezug auf Termine und Veranstaltungen von Freizeit-Anbietern, die das Stadtmarketing in den offiziellen Veranstaltungskalender der Stadt mit aufnehmen möchte. Mit der Stadt Mainburg haben die Anbieter damit einen starken Partner an der Seite, der über den Tourismusverband Hopfenland Hallertau und den Tourismusverband des Landkreises Kelheim auch über die Stadtgrenzen hinaus gut vernetzt ist.
20.10.2025 08:56 Uhr
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Herrsching und der TourismusFür Körper, Geist und Seele
Wunderbare Landschaft rund um Wartenberg, erschlossen von bequemen Wanderwegen, die auch Kinder bewältigen können. (Foto: kw)

Die Heimat neu entdecken

Corona hat auch positive Effekte: Die Menschen entdecken wieder die Schönheiten der bayerischen Heimat. Das tun sie allerdings geballt in den klassischen Ausflugsgebieten, die prompt überlaufen sind, mit allen Folgen. Der verkürzte, auf Goethe zurück gehende Satz „Warum in die Ferne schweifen – sieh‘ das Gute liegt so nah‘“ gilt im Kreis Erding genau so, und hier sind die Gemeinden, die schon früher auf sanften Tourismus, auf Radfahr-Ausflügler oder Wanderer gesetzt haben, jetzt klar im Vorteil. Zwei Beispiele aus dem Landkreis Nord, nämlich Bockhorn und Wartenberg zeigen, wie es geht. In Bockhorn wird geradelt, in Wartenberg gewandert. Das macht Sinn, denn in Wartenberg ist die Klinik, deren Gäste natürlich nicht immer ein Fahrrad dabei haben. In Bockhorn beginnen alle ausgewiesenen Radl-Rundwege am Rathaus. Dort ist nicht nur ausreichend Parkraum vorhanden, sondern auch das Wirtshaus in der Nähe mit einem gemütlichen Biergarten. Drei Routen sind es, und die sind alle ohne große Steigungen, vermeiden viel befahrene Straßen und sind der Information der Gemeinde zufolge auch für Familien mit Kindern gut zu bewältigen. Sie erschließen darüber hinaus viele kunsthistorisch interessante Plätze auf dem Gemeindegebiet. Wer mag, der kann mit dem Radl alle Kirchen in Bockhorn erreichen. Ob nun „Rund um Grünbach“, die „Eschlbacher Runde“ oder die „Kirchascher Radltour“, alle Strecken sind etwa 25 Kilometer lang, was Zeit lässt für die Brotzeit danach in besagtem Biergarten, wo man der Beschilderung zufolge einen bayerisch-zünftigen Umgangsstil pflegt.
06.11.2020 00:59 Uhr
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