CSU | Wochenanzeiger

Ein kleines Stück Grün zum Garteln, Gemüseanbauen und Entspannen. Das wünschen sich viele Münchner: Seit Jahren boomt die Nachfrage nach Kleingärten. Die CSU/FW-Fraktion würde das Angebot gern aufstocken und die Kleingartenanlage Nordwest 65 an der Lerchenauer Straße erweitern. Konkret geht es um zwei städtische Grundstücke in Feldmoching, die an die Kleingartenanlage angrenzen. Auf diesen Flächen soll eine neue Feuerwache als Ersatz für die Feuerwache 7 gebaut werden. Die CSU/FW-Fraktion hat nun in einem Schreiben an den Oberbürgermeister der Stadt München, Dieter Reiter, angefragt, ob auf den beiden Grundstücken noch genügend Raum für eine Erweiterung der Kleingartenanlage bleibt. CSU-Stadtrat Winfried Kaum erläutert: „Kleingärten sind extrem beliebt, die Wartelisten lang. Ein eigenes Stück Grün ist für viele Menschen ein Wunschtraum. Wer kann sich in München schon noch ein Haus mit Garten leisten? Umso wichtiger ist in einer wachsenden Stadt der Ausbau von Kleingartenanlagen, wo es möglich ist. In München gibt es mit etwa 8500 Parzellen relativ wenige Kleingärten, seit Jahrzehnten wurde keine neue Anlage mehr eröffnet. An der Lerchenauer Straße bietet sich auf städtischem Grund die Gelegenheit, eine bestehende Anlage zu erweitern. Wir möchten gern prüfen lassen, ob dies trotz des geplanten Baus der Feuerwache umsetzbar ist.”

Ganz in Zeichen der Europawahl stand ein Weinfest, das die Frauenunion (FU) München-Nord am letzten Samstag im Mai in Nymphenburg veranstaltete. Neben der Vielfalt der europäischen Weine und Kulturen war es die politische Vision für Europa, die im Mittelpunkt des geselligen Nachmittags stand.

Bei der Jahreshauptversammlung auf dem Gögerl begrüßte der Ortsvorsitzende der CSU Weilheim, Johann Bertl, einen besonderen Gast: Thomas Schwarzenberger, seit November des vergangenen Jahres neu gewählter Präsident des Bezirkstages von Oberbayern.

Seit 50 Jahren ist Helmut Stadler nun Mitglied des CSU Ortsverbandes Marnbach-Deutenhausen. Dafür wurde er von CSU-Ortsvorsitzendem Klaus Gast bei einer öffentlichen Versammlung des Ortsverbandes im Deutenhauser Gasthaus geehrt. Stadler bekam eine goldene Ehrennadel mit fünf Sternen für die fünf Jahrzehnte der Mitgliedschaft sowie eine Urkunde überreicht.

München braucht ein weiteres Stadion für die Fußball-Regionalliga - darin sind sich wohl die meisten Fußballfans einig, und auch die meisten großen Parteien im Stadtrat. Vor kurzem hat die Fraktion SPD/Volt einen Antrag gestellt, zu prüfen, ob das Dantestadion und eventuell weitere Sportanlagen tauglich für die Regionalliga Bayern gemacht werden könnten. Ein ähnlicher Antrag kommt nun von der CSU/FW-Stadtratsfraktion.

Fastenzeit ist Starkbierzeit: Die CSU Peißenberg hatte kürzlich in den Gasthof zur Post zum traditionellen Starkbieranstich eingeladen. Angezapft wurde das 30-Liter-Starkbierfass von Peißenbergs Bürgermeister und CSU-Ortsvorsitzenden Frank Zellner. Die ersten Krüge mit dem frisch gezapften Gerstensaft gingen zum Anstoßen an den Vorsitzenden der CSU im Deutschen Bundestag, Alexander Dobrindt, Weilheim-Schongaus Landrätin Andrea Jochner-Weiß, Bezirksrätin Alexandra Bertl und den Wirt des Gasthofes zur Post, Thomas Bierling.

Der ehemalige bayerische Landtagspräsident und ehemalige Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken Alois Glück ist im Alter von 84 Jahren in einer Münchner Klinik verstorben. Zu seinem Tod äußert sich der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath:

Seit Monaten kämpfen Eltern der Grundschule an der St.-Veit-Straße für einen beschilderten Schulweghelferübergang an der Kreuzung zwischen Josephsburgstraße und St.-Veit-Straße. Nach einem Antrag der CSU im Bezirksausschuss ist nun ein wichtiger Zwischenschritt erreicht. Jetzt werden dringend Schulweghelfer gesucht.

Die Bundestagsabgeordnete für den Wahlkreis Dachau und Fürstenfeldbruck Katrin Staffler wurde vom Parteivorstand zur Vorsitzenden der CSU-Familienkommission ernannt. Gleichzeitig wurde der Dachauer Landtagsabgeordnete Bernhard Seidenath erneut als Mitglied der Familienkommission bestätigt.

Eine gute Nachrichten für alle, die auch im Winter durch die Stadt radeln: Die Sicherheit auf Radwegen soll verbessert werden. Das Baureferat der Stadt startet heuer den ersten von zwei Pilotversuchen. Ziel ist es, den Winterdienst weiter an die veränderten Mobilitätsgewohnheiten der Bürger anzupassen. Der Bauausschuss des Stadtrats hat beschlossen, probeweise Radwege bei Schnee und Eisglätte mit Salz zu behandeln. Dies wirke besser als der bisher verwendete Splitt. Damit ändert die Stadt nach jahrelangen Debatten ihre Vorgehensweise und folgt einem Vorschlag der CSU/FW-Stadtratsfraktion. Manuel Pretzl, der Vorsitzender der Fraktion führt aus: „Leider ist es bislang kein Spaß, durchs winterliche München zu radeln. Gefährliche Rutschpartien sind im Winter an der Tagesordnung. Bislang werden Straßen mit Salz gestreut, Radwege aber nicht. Das ist in Zeiten der Verkehrswende nicht mehr angemessen.”

Auf Einladung der Frauen Union und Mittelstandsunion Weilheim-Schongau fand auf dem „Gipfel” des Hohenpeißenbergs das Gipfelgespräch zum Thema „Wohlstand oder Abstieg?” statt. Vor rund 100 Gästen wurden Themen rund um die Sorgen und Nöte des Mittelstandes und der deutschen Wirtschaft diskutiert. Das Podium war mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft, Handwerk und Interessenverbänden besetzt.

Viele Kinder haben es schon entdeckt: In der Grünanlage an der Xaver-Weismor-Straße gibt es ein neues Karussell, das vor wenigen Tagen für die Nutzung freigegeben wurde. Das Besondere: Es ist auch für Rollstuhlfahrer geeignet. Der Zugang und der Fallschutz sind ebenfalls barrierefrei angelegt.

Als ein Münchner Kindl vor 44 Jahren in München-Milbertshofen geboren, fühle ich mich diesem Stadtteil verbunden. Ich bin stellvertretende Vorsitzende im Bezirksausschuss Schwabing-West und möchte München und Bayern keiner Ideologie überlassen, sondern Politik mit Vernunft und Verstand für alle Menschen machen. Die Zukunft unserer Gesellschaft befindet sich im Klassenzimmer. Deshalb muss uns die Bildung unserer Kinder alles wert sein. Ich weiß, wie Schulalltag aussieht, wo Verbesserungsbedarf besteht und setze mich für die Entwicklung der Kitas, Schulen und Hochschulen ein, damit alle Kinder gleiche Chancen auf beste Bildung erhalten. Ich setze mich für eine Verkehrspolitik ein, die ein rücksichtsvolles Miteinander ermöglicht. Dazu sind Ausbau des ÖPNV aber auch sichere Radwege und Straßen wichtig. Ich möchte Tieren eine Stimme geben und das Tierrecht verbessern, v. a. in der Landwirtschaft. Ohne Sicherheit gibt es keine Freiheit. Darum möchte ich mich dafür einsetzen, dass München eine der sichersten Großstädte bleibt und noch sicherer wird. Nur mit einer starken Wirtschaft sind Investitionen möglich. Deswegen müssen wir die Wirtschaft stärken, statt sie mit Bürokratie und hohen Energiekosten zu schwächen. München muss ein starker Wirtschaftsstandort bleiben, Mittelstand und Handwerk gilt es zu fördern. Umwelt- und Klimaschutz sind für uns alle wichtig. Dazu müssen wir den Ausbau erneuerbarer Energien wie Biomasse, Photovoltaik und Wasserkraft weiter vorantreiben, um mit Vernunft zukunftsfähig zu bleiben. In Bayern haben wir gute Voraussetzungen dafür. Kontaktieren Sie mich gerne. Ich freue mich darauf!

Die Bezirksdelegiertenversammlung der CSU München (Christlich-Soziale Union) hat vergangene Woche in der Nachtkantine im Werksviertel dem bisherigen Bezirksvorsitzenden, Justizminister Georg Eisenreich, mit über 97 Prozent eindrucksvoll das Vertrauen ausgesprochen: 114 von 117 Delegierten stimmten für ihn.

Am 20. März trafen sich die CSU-Mitglieder des Ortsverbands Weilheim zur Wahlversammlung auf dem Gögerl. Frank Dittmann nahm nach acht Jahren als Ortsvorsitzender seinen Abschied. Kreisvorsitzender Alexander Dobrindt, extra angereist, blickte auf Dittmanns erfolgreiche Amtszeit zurück und dankte ihm für seine ausgleichende Amtsführung und erfolgreiche Arbeit.