Die bayerische Kultusministerin Monika Hohlmeier hat am Orleansplatz den diesjährigen Bayern-Markt eröffnet, der bis 7. September dauern wird.
Im Vergleich zum Vorjahr auf dem St. Jakobs-Platz, der inzwischen zur Baustelle geworden ist, wurde der Bayern-Markt heuer größer und
länger. Auf dem Orleansplatz konnten 45 Stände Platz finden und der Markt wurde um eine Woche verlängert.
Die Idee »Schmankerl und Brauchtum unter einen Hut zu bringen« findet offensichtlich viel Beifall, jedenfalls war bei der Eröffnung kein Platz mehr zu bekommen. Im nächsten Jahr soll der Bayern-Markt erstmals auch nach Nürnberg gehen. Hamburg, Berlin und Leipzig haben ebenfalls schon Interesse bekundet.
Neben kulinarischen Spezialitäten werden Waren von Direktvermarktern, Trachten, Haushaltsgegenstände und Kunstgewerbe angeboten. Fremdenverkehrsvereine können sich jeweils für ein bis zwei Tage präsentieren und bringen ihre Musikanten, Tanzgruppen, Mundartdichter und sonstigen Künstler mit.
Ein reichhaltiges Programm also, das Kultusministerin Hohlmeier wegen seiner Vielfalt und Ursprünglichkeit lobte. Bezirksrat Anton Spitlbauer und der Landtagsabgeordnete Dr. Thomas Zimmermann begleiteten sie gerne auf dem abschließenden Rundgang.