Aufgrund der großen Nachfrage werden die „Heimaterinnerungen” ein letzte Mal vor dem Sommer an der Volkshochschule gezeigt. Am Donnerstag, 29. Februar, um 19 Uhr können alle Interessierten den Film sehen. Die „Alttaufkirchner” Mariele Berghammer, Anneliese Hinterholzer, Dr. Gotelinde Sutner, Anneliese Müller und Peter Theimer erinnern sich im Film in ausführlichen Interviews an die Zeit des II. Weltkriegs und die unmittelbare Nachkriegszeit. Sehr anschaulich beschrieben sie die damaligen Lebensverhältnisse, das Miteinander und den Zusammenhalt, ebenso wie die schwierigen Umstände der damaligen Zeit. In ihren Schilderungen wird das alte Dorf lebendig. Da ist von Fliegeralarm und Bombenabwurf die Rede, von Aufenthalten im Bunker, von Lebensmittelmarken und Kriegsgefangenen. Aber die Erzählenden berichten auch von schönen Erlebnissen wie den fröhlichen Kindheitstagen, von bescheidenen „Geschenken”, über die man sich noch richtig freuen konnte, von gut besuchten Faschingsbällen und von Freundschaften, die zum Teil ein Leben lang hielten. Silvia Engelhardt von der vhs initiierte das Filmprojekt, das dann in Zusammenarbeit mit dem Filmemacher Michael von Ferrari und dem Gemeindeheimatpfleger Michael Müller verwirklicht wurde. Der Eintritt zu der Veranstaltung ist kostenfrei. Eine vorherige Anmeldung an der vhs ist erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich - da genügend Plätze da sein sollten. Weitere Infos gibt die Volkshochschule unter Tel. 6145140 oder per E-Mail info@vhs-taufkirchen.de