Spannende Zeiten, komplexe Aufgaben: Klimawandel, Verkehrswende und Digitalisierung rufen nach einem Generalisten im Rathaus. Gefragt sind fachübergreifende Interessen, ein unverstellter Blick aufs Ganze, faires Kommunizieren und pragmatisches Entscheiden – genau das, was ich auf meinem Weg vom Handwerker über den Naturwissenschaftler zum Journalisten gelernt habe.
Mein Ziel ist Unterschleißheim als Musterstadt der Nachhaltigkeit: wirtschafts-, umwelt- und klimafreundlich, senioren-, kinder- und behindertengerecht. Gerne mit mehr städtischer Lebensart und Dynamik, die Belange von Mensch und Natur aber immer im Blick.
Deshalb dürfen die letzten freien Flächen nicht verplant werden, schon gar nicht für Gewerbe. Bezahlbare Genossenschaftswohnungen ließen sich auf ungenutzen Gewerbeflächen schaffen. Das wird zwar zusätzlich Verkehr bringen. Wir brauchen aber keine neuen Straßen, denn der Kulturwandel weg vom Privatauto hin zur vernetzten Mobilität ist im Gang. Ich will ihn durch ein gesamtstädtisches Mobilitätskonzept mit Vorrang für Rad und öffentliche Verkehrsmittel unterstützen.
Zu einer gesunden Stadt gehört grüne Infrastruktur – vom Vorgarten bis hin zum Landschaftspark. Gut fürs Klima, für die Tierwelt, für die Seele. Dieses grüne Immunsystem will ich stärken, auch für den Fall, dass sich Unterschleißheims Bürger irgendwann doch für eine großstädtische Entwicklung entscheiden. Der Moos-Haide-Park – heute vor allem Ackerland – bliebe als Central Park für die Enkel erhalten.