Veröffentlicht am 06.11.2020 08:25

Start in die Verzahnungsrunde

Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Passau Black Hawks (3:5) vom ersten Heimspiel der Rot-Weißen am vergangenen Sonntag. (Foto: smg )
Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Passau Black Hawks (3:5) vom ersten Heimspiel der Rot-Weißen am vergangenen Sonntag. (Foto: smg )
Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Passau Black Hawks (3:5) vom ersten Heimspiel der Rot-Weißen am vergangenen Sonntag. (Foto: smg )
Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Passau Black Hawks (3:5) vom ersten Heimspiel der Rot-Weißen am vergangenen Sonntag. (Foto: smg )
Spielszene zwischen dem EHC Klostersee und den Passau Black Hawks (3:5) vom ersten Heimspiel der Rot-Weißen am vergangenen Sonntag. (Foto: smg )

Mit einem Teilerfolg im erwartet heiß umkämpften Auswärts-Derby in Erding und einer knappen Heimniederlage ist der EHC Klostersee in die gemeinsame Verzahnungsrunde der Bayernliga mit der Oberliga Süd gestartet. Bei den Gladiators erkämpften die Rot-Weißen zum Auftakt ein 2:3 nach Verlängerung, wobei der entscheidende Treffer in der Overtime ganze drei Sekunden vor Ende der fünfminütigen Zugabe geschluckt wurde. „Es war erwartet eng heute und hätte schon in der regulären Spielzeit in beide Richtungen gehen können. Keiner war klar besser“, fasste Trainer Dominik Quinlan das Geschehen zusammen. Leider habe sich sein Team kurz vor der Overtime-Schlusssirene mental schon im Penaltyschießen gesehen und sei zu passiv gewesen.
Das 3:5 am Sonntagabend gegen die Passau Black Hawks bezeichnete der EHC-Headcoach als „im Großen und Ganzen in Ordnung“. Defensiv sei man über die volle Distanz nicht so auf der Höhe gewesen, wie es ein enges Match eben erfordere. „Wir haben uns auf 3:3 herangearbeitet und das Spiel dann durch unnötige Strafzeiten doch wieder leichtfertig aus der Hand gegeben.“ Insbesondere die eigene Zone hatten die Grafinger nicht entschlossen und geschlossen genug verteidigt.
Verlorenes Terrain zum Auftakt der oberen Zwischenrunde wollen die Klosterseer möglichst schon am bevorstehenden Wochenende wieder wettmachen. Bei den dabei zu nehmenden Hürden liegt die Latte freilich noch einmal ein Stückchen höher, wenn man von den Abschlussplatzierungen der Hauptrunde ausgeht. Da gingen die Löwen Waldkraiburg, auf die der EHC am Freitagabend (20 Uhr) auf eigenem Eis trifft, als Zweiter über die Ziellinie. Der TEV Miesbach, am Sonntag um 18 Uhr Auswärtsgegner, schloss die vorangegangene Spielrunde sogar als Ligaprimus ab.

Maximilian Merz (6)
Position: Stürmer, zuletzt meistens Verteidiger
schießt: rechts
Geboren am/in:
31. Juli 1993 in Rosenheim
Größe: 179 cm
Gewicht: 86 kg
Im EHC-Kader seit: 2012
Bisherige Vereine: Starbulls Rosenheim Nachwuchs, EHC Klostersee
Erlernter/aktuell ausgeübter Beruf:
Student
Hobbys:
Außer Eishockey und Schafkopfen keine
Lieblingsgetränk:
(Alles von) Wildbräu
Spitzname/So werde ich von meinen Teamkameraden gerufen:
Nichts Spezielles!
Mein Lebensmotto: Yolo
Persönliches sportliches Ziel:
Mehr Skorerpunkte als mein Abwehrpartner „Kritzi“
Mein Vorbild aus der weiten Welt des Sports, der Politik oder Showbiz: Barack Obama
Welche Gegner spielen in der Bayernliga deiner Meinung nach oben mit? Die üblichen Verdächtigen!
Meine Freizeit neben dem Eishockey verbringe ich am liebsten?
Mit meiner Freundin.
Wenn schon nicht EHC – bei diesem Verein würde ich gerne einmal spielen: Nirgendwo anders – oder vielleicht doch Edmonton Oilers =)
In den Sozialen Medien bin ich anzutreffen:
Facebook, Insta & Tinder.
Um Filme oder Serien zu schauen bevorzuge ich:
Klassisches Fernsehen.
Wo und bei was siehst Du Dich in fünf Jahren?
Auf Streife mit Thomas Hummer.
smg

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