Am Donnerstag, 05.12., gegen 14:00 Uhr, erhielt eine 83-jährige Münchnerin von einem bislang unbekannten Täter einen Anruf. Dieser gab an, dass sie für Handwerksleistungen mehrere Zehntausend Euro zu zahlen habe. Durch geschickte Gesprächsführung bewegte er sie dazu, zu einer Bank zu gehen, um dort das Geld abzuheben. Eine aufmerksame Bankmitarbeiterin durchschaute den versuchten Betrug und klärte die Münchnerin darüber auf.
Im Laufe der weiteren Ermittlungen wurde festgestellt, dass das Telefongespräch nicht unterbrochen wurde und der Hörer noch neben dem Telefon lag. In den Gesprächen mit den Opfern weisen die Täter diese an, das Gespräch nicht zu beenden. Hierdurch soll verhindert werden, dass eine Kontaktaufnahme mit der Polizei erfolgt.
Die weiteren Ermittlungen wird durch das Kriminalfachdezernat 3, AG Phänomene, übernommen.