Angesichts der derzeitigen Krisen in der Gesellschaft, der Gefühle von Angst, Lähmung oder Ungewissheit kann uns die dunkle Spur der Resignation auf den Leib rücken. Die Widerstandskraft dazu wäre die Haltung der Hoffnung, die uns Antrieb gibt, trotzdem dem Leben zu vertrauen und diese Welt mitzugestalten. „Einer allein kann nie genug hoffen“ – dieses schöne Wort von J. B. Metz verweist auf den engen Zusammenhang von Solidarität und Hoffnung. Die Frage ist: aus welchen Quellen schöpfe ich meine Hoffnung? Reicht es aus, Optimist zu sein
und positiv zu denken? Was bewegt mich weiterzugehen, wenn alles dagegen zu sprechen scheint? Ein ökumenischer Bibelabend soll dazu Aufschluss bieten: Er findet statt am Montag, 14. Oktober, um 19.30 Uhr im Thomassaal, Evangelisches Gemeindezentrum, Haidstraße 3 in Holzkirchen. Die Referentin ist Dr. Elisabeth Thérèse Winter, Theologin.