Die Faschingstradition hat in München seit 1839 eine Besonderheit im Gegensatz zum Rest Deutschlands. Denn 1893 haben Münchner Brauerein das Ziel verfolgt den Bierkonsum anzukurbeln. Als sie sich dafür mit der Carnevalsgesellschaft zusammengetan haben kam die Idee auf Bier mit Faschingsumzügen zu verbinden. Der erste so organisierte Faschingsumzug trug den Namen „Gaudiwurm”.
Die Carnevalsorganisation war als Organisator und Veranstalter tätig und hat erst 1908 den heute bekannten Beinamen „Narrhalla” erhalten.
Heute veranstaltet die Narrhalla keine Faschingsumzüge mehr, sondern Faschingsbälle. Die Faschingszeit, welche am 11. November startet, ist in Bezug auf die Narrhalla geprägt von dem Prinzenpaar, sowie dem Elferrat, dem Hofstaat und der Garde. Das Prinzenpaar wird jedes Fasching aus den Mitgliedern erkoren. Der Hofstaat stellt sich zusammen aus den Hofdamen und den Jungelfern.