Veröffentlicht am 21.10.2024 16:26

Innenminister Joachim Herrmann neuer Schirmherr von „Mädchen an den Ball“ in Bayern

Fachgespräch auf dem roten Teppich: Sportminister Joachim Herrmann sowie die FC-Bayern-Spielerinnen Carla Schwarz und Nike Herrmann mit den „Mädchen an den Ball”-Mädchen Anna, Lea, Maria, Adna, Leni und Ayse. (Foto: Bernd Feil / Biku gGmbH)
Fachgespräch auf dem roten Teppich: Sportminister Joachim Herrmann sowie die FC-Bayern-Spielerinnen Carla Schwarz und Nike Herrmann mit den „Mädchen an den Ball”-Mädchen Anna, Lea, Maria, Adna, Leni und Ayse. (Foto: Bernd Feil / Biku gGmbH)
Fachgespräch auf dem roten Teppich: Sportminister Joachim Herrmann sowie die FC-Bayern-Spielerinnen Carla Schwarz und Nike Herrmann mit den „Mädchen an den Ball”-Mädchen Anna, Lea, Maria, Adna, Leni und Ayse. (Foto: Bernd Feil / Biku gGmbH)
Fachgespräch auf dem roten Teppich: Sportminister Joachim Herrmann sowie die FC-Bayern-Spielerinnen Carla Schwarz und Nike Herrmann mit den „Mädchen an den Ball”-Mädchen Anna, Lea, Maria, Adna, Leni und Ayse. (Foto: Bernd Feil / Biku gGmbH)
Fachgespräch auf dem roten Teppich: Sportminister Joachim Herrmann sowie die FC-Bayern-Spielerinnen Carla Schwarz und Nike Herrmann mit den „Mädchen an den Ball”-Mädchen Anna, Lea, Maria, Adna, Leni und Ayse. (Foto: Bernd Feil / Biku gGmbH)

Kein Geringerer als Joachim Herrmann, bayerischer Staatsminister des Inneren, für Sport und Integration, hat die Schirmherrschaft für „Mädchen an den Ball“ in Bayern übernommen. „Seit nunmehr 17 Jahren bietet das Projekt in verschiedenen Städten in Deutschland – in Bayern aktuell in den Städten München und Augsburg – jungen Frauen die Möglichkeit, Spaß und Freude am Fußballspielen zu erleben. Sie kicken regelmäßig, mit großem Faible für das runde Leder – und dies in einem geschützten Raum nur für sie.

Das Projekt verbindet die Mädchen unabhängig von Herkunft, Sprache, Religion oder einem vermeintlichen Handicap. Eines eint sie dabei alle: Die Leidenschaft, im Team zu kicken. Sie werden durch den Sport in ihrem Selbstbewusstsein und ihrer Persönlichkeitsentwicklung gestärkt. Insbesondere die Ansätze der Integration, der Wertevermittlung und der Gesundheitsförderung durch Sport überzeugen mich. Deshalb habe ich gerne die Schirmherrschaft für ‚Mädchen an den Ball‘ in Bayern übernommen”, so Sportminister Herrmann.
„Wir freuen uns sehr über die Unterstützung“, betont Anna Seliger, Initiatorin und Projektleiterin von „Mädchen an den Ball“. „Durch die Übernahme der Schirmherrschaft setzt Innenminister Joachim Herrmann ein klares Zeichen für Chancengleichheit im Sport und ermutigt die Mädchen, ihre sportlichen Talente zu entfalten.“

„Mädchen an den Ball“ ist eines der wenigen Outdoor-Projekte, das sich ausschließlich an Mädchen richtet. Die Teilnahme an den zweistündigen Trainingseinheiten, die an den jeweiligen Standorten immer einmal pro Woche stattfinden, ist kostenlos.

Kooperation mit den FC Bayern Frauen

„Die Übernahme der Schirmherrschaft durch Innenminister Joachim Hermann unterstreicht die enorme Bedeutung von 'Mädchen an den Ball'. Dass wir von den FC Bayern Frauen aktiv in das Projekt eingebunden sind, ist ein starkes Signal und zeigt, wie wir gemeinsam Mädchen für den Fußball begeistern können“, erklärt Nathalie Bischof, Koordinatorin Talentförderung bei den FC Bayern Frauen. „Im Rahmen unserer Kooperation mit 'Mädchen an den Ball' geben unsere U20-Spielerinnen ihr Wissen und ihre Leidenschaft für den Fußball in gemeinsamen Trainingseinheiten im Oktober und November weiter. Dieser Austausch ist für alle Beteiligten eine bereichernde Erfahrung.“

Das Erfolgsprojekt bietet Mädchen jeden Alters die Möglichkeit, Fußball ganz unkompliziert zu erleben. Ohne festen Zeitplan und Leistungsdruck steht der Spaß am Spiel im Vordergrund. Das Projekt schafft einen niedrigschwelligen Zugang zum Fußball und lädt alle Mädchen ein, sich auszuprobieren und gemeinsam zu kicken. Pünktlich zum Training erscheinen muss im Übrigen niemand, denn die Mädchen können jederzeit dazu kommen und austesten, ob ihnen Fußball gefällt. Bei den Trainingseinheiten sind in der Regel immer drei Fußballtrainer vor Ort.

Bundesweiter Erfolg

Das Projekt „Mädchen an den Ball“, das von BIKU in Kooperation mit Sportvereinen der jeweiligen Stadtviertel durchgeführt wird, ist mittlerweile mit 15 Standorten in der bayerischen Landeshauptstadt vertreten. Dazu kommen weitere „Mädchen an den Ball“-Trainingsorte in Augsburg, Bochum, Herne, Dortmund und Karlsruhe – und weitere bundesweite Standorte sind in Planung: Im kommenden Jahr wird es „Mädchen an den Ball“ unter anderem in Chemnitz, Düsseldorf und Gelsenkirchen geben.
Nähere Informationen können im Internet unter www.maedchen-an-den-ball.de abgerufen werden.

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