Spätestens seit Edward Snowdens Enthüllungen ist bekannt, dass geheimdienstliche Institutionen einen mit Steuergeldern finanzierten digitalen Informationskrieg führen.
Daraus ergibt sich die Frage: Findet diese Desinformation auch in der Wikipedia sowie auf dazu extra eingerichteten Webseiten statt?
»Ein gewichtiges Argument für den Verfall Wikipedias und seiner undurchsichtig-autoritär geführten Diskussionskultur liefert die privat initiierte Dokumentation namens Die dunkle Seite von Wikipedia «, erklärt Rainer Forster von der KAB München-Freising. Darin weist der Oberstufen-Biologielehrer Markus Fiedler durch ausgiebige Recherche nach, dass gesellschaftlich unbequeme Themen und der Ruf deren wissenschaftlichen Kritiker von einem kleinen Kreis privilegierter Nutzer gezielt sabotiert werden. Seine Erfahrung: »Wer diese Änderungen in der Wikipedia kritisiert oder gar neutraler darzustellen versucht, wird in der Regel diskussionslos gesperrt.«
Wie das System Wikipedia funktioniert, zeigt die Katholische Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) am Donnerstag, 19. Mai, um 20 Uhr im Kinocafé Taufkirchen, Erdinger Straße 17 ½.