Das Bayerische Landeskriminalamt lädt am Samstag, 11. Juni, von 10 bis 16 Uhr zu seinem Tag der offenen Tür.
Auf dem Gelände der bayerischen Polizeizentrale an der Maillingerstraße 15 präsentiert sich die größte kriminalpolizeiliche Ermittlungsdienst- und Servicestelle der Bayerischen Polizei: Zu sehen sind unter anderem die Räume der Kriminaltechnik, hier wird ein Rundgang angeboten. Zugänglich ist auch die Rauschgiftbekämpfung; Falschgeld, Waffen- und Sprengstoff werden gezeigt. Die Besucher können von 10.30 Uhr an im Stundentakt bis 15.30 Uhr bei Führungen die Raumschießanlage besichtigen. Im Rahmen des Kinderprogramms gibt es um 11.30 Uhr, um 13 Uhr und zuletzt um 14.30 Uhr eine „Universität“ für die kleinen Gäste.
Die Technische Sondergruppe präsentiert ihr Können in mehreren Vorführungen: Los geht es jeweils um 11.30 Uhr, um 13.30 Uhr und um 15.00 Uhr.
Der Frauenchor der Polizei tritt um 11.00 Uhr auf, der Gospelchor „Voices of Joy” singt um 15 Uhr.
Nach Ende des offiziellen Programms um 16 Uhr gibt es noch bis 20 Uhr Live-Musik im Biergarten. Da das Landeskriminalamt ein Sicherheitsbereich ist, werden Besucher gebeten, keine großen Gepäckstücke oder Glasflaschen mitzubringen. An den Eingängen finden Einlasskontrollen statt.
Die bayerische Polizeizentrale ist gut angebunden an die öffentlichen Verkehrsmittel: zirka fünf Minuten Fußweg sind es von der Haltestelle Maillingerstraße der U-Bahn Linie 1, ebenso fünf Minuten zu Fuß von den beiden Trambahnhaltestellen Deroystraße (Linie 16) und Marsstraße (Linie 17). Die nächstgelegene S-Bahn Haltestelle ist die Hackerbrücke; von dort sind es ungefähr zehn Minuten zu gehen.
Das Landeskriminalamt ist eine moderne Zentrale mit rund 1600 Mitarbeitern, die alle bekannten Technologien zur Information, Untersuchung, Ermittlung und Prävention einsetzt. Mit 430 Kriminalisten ist die Ermittlungsdienststelle die stärkste Abteilung im Haus; zuständig für die Bekämpfung der Rauschgiftkriminalität sowie der wesentlichen Deliktsformen Organisierter Kriminalität. Der Bayerische Polizeiverband umfasst insgesamt 41.400 Beschäftigte und ist somit einer der größten in der Bundesrepublik.