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Veröffentlicht am 22.09.2014 12:56

Unfallträchtigste Kreuzung unbehütet


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)
Bürgermeister Harald Zipfel sprang an der Kreuzung am Haderner Winkel als Schulweghelfer ein - jeden Tag kann er aber nicht hier sein. (Foto: pi)
Bürgermeister Harald Zipfel sprang an der Kreuzung am Haderner Winkel als Schulweghelfer ein - jeden Tag kann er aber nicht hier sein. (Foto: pi)
Bürgermeister Harald Zipfel sprang an der Kreuzung am Haderner Winkel als Schulweghelfer ein - jeden Tag kann er aber nicht hier sein. (Foto: pi)
Bürgermeister Harald Zipfel sprang an der Kreuzung am Haderner Winkel als Schulweghelfer ein - jeden Tag kann er aber nicht hier sein. (Foto: pi)
Bürgermeister Harald Zipfel sprang an der Kreuzung am Haderner Winkel als Schulweghelfer ein - jeden Tag kann er aber nicht hier sein. (Foto: pi)

Das neue Schuljahr hat begonnen und 102 ABC-Schützen müssen sich in Neuried im Straßenverkehr zurechtfinden. Ohne Unterstützung von Schulweghelfern ist dies aber ein gefährliches Unterfangen. Eine der unfallträchtigsten Kreuzungen in Neuried ist aber unbesetzt: Der 1. Bürgermeister Harald Zipfel machte sich an der Kreuzung am Haderner Winkel als Schulweghelfer selbst ein Bild von der Situation. Gerade die Überquerung der Staatsstraße und das anschließende Kreuzen der Einfahrt zum Haderner Winkel bei abbiegenden Autos sind bei der großen Anzahl von Kindern sehr schwierig. Erschwert wird dies noch durch die Schülerinnen und Schüler, die auf dem Rad nach Planegg fahren.

Seit Jahren nimmt die Zahl der Schulweghelfer jedoch stetig ab. Dabei hat Schulweghelfer zu sein auch schöne Seiten. Man kann den Morgen an der Luft verbringen, viele Kinder grüßen einen bereits von weitem und erzählen beim Warten auf Grün das Neueste von den Nachbarn, und es bleibt immer jemand zu einem kleinen Plausch stehen. Die halbe Stunde, die die Schulweghelfer ihren Dienst verrichten, wird mit 5 Euro vergütet.

Die Gemeinde Neuried bittet dringend die Eltern, Großeltern und Mitbürger, sich für die Sicherheit der Kinder einzubringen.

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