B is vorerst 19. April haben die städtischen Häuser in München ihre Vorstellungen und Konzerte eingestellt, auch das Theaterfestival „Radikal jung“ vom 25. April bis 2. Mai wurde abgesagt.Auch die städtischen Museen und Kunsträume, das NS-Dokumentationszentrum, die Stadtbibliothek ( also die Stadtbibliothek am Gasteig, alle Stadtteilbibliotheken, die Juristische Bibliothek im Rathaus und die Monacensia im Hildebrandhaus ) und die Volkshochschule bleiben geschlossen.
„ Während der vorübergehenden Schließung der städtischen Kultureinrichtungen wird unser Personal auch an Stellen eingesetzt, die derzeit dringend Unterstützung brauchen. Bereits in den letzten Tagen haben wir beispielsweise Bürgerhotlines zu Thema Corona verstärkt“, sagt Anton Biebl, Kulturreferent der Landeshauptstadt München.
Betroffen sind das Jüdische Museum München, das Lenbachhaus mit Kunstbau, das Münchner Stadtmuseum, das Museum Villa Stuck, das Valentin-Karlstadt-Musäum und das NS-Dokumentationszentrum, desweiteren die städtischen Kunsträume: Artothek, Kunstarkaden, lothringer13, MaxForum, Rathausgalerie.
Bereits gebuchte Führungen oder Veranstaltungen werden storniert und die Teilnahmegebühren zurückerstattet. Kunden wenden sich bitte vorrangig telefonisch oder per Mail an die Stellen, bei denen sie die Buchung getätigt haben.
Die Rückgabe ausgeliehener Medien ist in allen Stadtbibliotheken bis zur Wiedereröffnung nicht möglich, um Menschenansammlungen und unnötige Kontakte zu vermeiden. Eine Verlängerung aller Ausleihen erfolgt automatisch bis zwei Wochen nach der Wiedereröffnung.
Bereits erworbene Tickets für Veranstaltungen in den Bibliotheken können an der Stelle zurückgegeben werden, an der sie erworben wurden.
Die Online-Ausleihe und weitere digitale Angebote der Münchner Stadtbibliothek stehen unter www.muenchner-stadtbibliothek.de zur Verfügung.