Veröffentlicht am 17.02.2018 13:27

Was ist die „duale” Ausbildung?


Johannes Beetz
Johannes Beetz
Chefredakteur
seit 1999 bei der Gruppe der Münchner Wochenanzeiger
Mitarbeit im Arbeitskreis Redaktion des Bundesverbands kostenloser Wochenzeitungen (BVDA)
Gewinner des Dietrich-Oppenberg-Medienpreises 2017 (Stiftung Lesen)

„Es gibt nichts Besseres”, sagt Münchens Wirtschaftsbürgermeister Josef Schmid über die duale Auusbildung. Aber was ist das eigentlich?

Ein Duo sind immer zwei. Die duale Ausbildung heißt deswegen „dual”, weil die Lehrlinge bei ihr in zwei Einrichtungen ausgebildet werden: ihrem Ausbildungsbetrieb und der Berufsschule.

Während einer dualen Ausbildung arbeiten sie die meiste Zeit im Betrieb und besuchen in der Regel an ein bis zwei Tagen pro Woche die Berufsschule, in der das berufliche Wissen erweitert wird. Je nach Beruf dauert die Ausbildung zwei bis dreieinhalb Jahre.

Es gibt in Deutschland ca. 400 anerkannte Ausbildungsberufe: bekannte wie die der Bankkauffrau oder der Kfz-Mechatronikerin, aber auch weniger bekannte wie Hörgeräteakusti­ker oder Fachangestellter für Markt- und Sozialforschung.

Eine Übersicht über alle diese Berufe gibt es zum Herunterladen hier .

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