Guerilla Gärtner aus London spricht in München

Haidhausen · Mehr wildes Grün in der Stadt

Guerilla Gärtner sind auch in München am Werk, um etwas Grün in die Stadt zu bringen.	Foto: Green City

Guerilla Gärtner sind auch in München am Werk, um etwas Grün in die Stadt zu bringen. Foto: Green City

Haidhausen · Bei Nacht und Nebel bepflanzen sie Verkehrsinseln, besetzen brachliegende Flächen oder gehen mit Blumen gegen die Verwahrlosung des eigenen Wohnblocks vor. Guerilla Gardening ist eine weltweite Bewegung, die der Londoner Richard Reynolds in seinem Buch »Ein botanisches Manifest« porträtiert. Am 20. März liest der Autor ab 19.30 Uhr im Ampere, Zellstraße 4, aus seinem Werk vor. Der Eintritt kostet 4 Euro, 6 Euro an der Abendkasse.

Einlass ist ab 19 Uhr. Im Anschluss findet eine Diskussion mit lokalen Guerilla Gärtnern und Green City e.V. statt. Laut einem Gerücht soll gegen 22 Uhr eine Guerilla-Aktion folgen.

Die Guerilla Gardening-Bewegung setzt sich seit Jahrzehnten für mehr Grün in den Städten ein, seit knapp einem Jahr auch in München. Richard Reynolds kommt nach München, um sein Buch vorzustellen. Ella von der Haide, Gärtnerin und Filmemacherin, und Silvia Gonzalez von der Umweltorganisation Green City sitzen mit ihm auf dem Podium. Die Moderatorin Svenja von Gierke möchte wissen: Was bewegt einen Guerilla Gärtner? Welche Möglichkeiten gibt es, Guerilla Gardening zu betreiben? Wo liegen die legalen Grenzen? Kann München Guerilla Gardening-Hochburg werden?

Artikel vom 10.03.2010
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