„München 2018“ hat viele Unterstützer

München · Prominente Fans

Setzt sich für die Olympischen Winterspiele 2018 in München ein: Biathletin Verena Bentele. Foto: Privat

Setzt sich für die Olympischen Winterspiele 2018 in München ein: Biathletin Verena Bentele. Foto: Privat

München · „Ich bin Fan von München 2018“, bekennt Rennrodler Alexander Resch. Mit dieser Einstellung passt der Neuzugang perfekt ins Team der Sport-Botschafter. Als einer von 70 Athleten und Trainern setzt sich Resch jetzt offiziell dafür ein, dass München nach 1972 wieder Olympia-Gastgeber wird. „Deutschland wäre als sportbegeisterte Nation ein toller Gastgeber“, ist sich der Rennrodler sicher.

Olympische Winterspiele München 2018

„Wenn ich mir die Atmosphäre nur vorstelle, fängt es an zu kribbeln – auch wenn ich 2018 nicht mehr zu den Aktiven gehöre.“ Ins Team gerückt sind außerdem neun weitere Top-Athleten: Heike Drechsler (Leichtathletik), Miriam Vogt (Ski Alpin), Stefan Gaisreiter (Bob), Silke Otto (Rodeln), Susi Erdmann (Rodeln und Bob), Sandra Farmand (Snowboard), Markus Eberl (Eishockey), Christa Kinshofer (Ski Alpin) und Christoph Stark (Freestyle-Skiing) stehen voll und ganz hinter München 2018. „Wir Wintersportler müssen auch verantwortlich mit dem Thema Naturschutz umgehen“, sagt Miriam Vogt, die heutige Präsidentin des Bayerischen Skiverbands. „Eine Zusammenarbeit mit den Umweltexperten muss konstruktiv die optimalen Lösungen erarbeiten. Das Umweltkonzept, mit dem München klimaneutrale Spiele gewährleisten will, kann Standard sein für zukünftige Großereignisse. Deshalb unterstütze ich die Bewerbung.“

Maria Riesch hingegen freut sich vor allem darauf, echte Heimspiele erleben zu können. „Wenn die Entscheidung auf München fällt, finden die Skirennen in Garmisch-Partenkirchen statt. Auf diesen Pisten bin ich quasi groß geworden. Dort eine Olympische Medaille zu gewinnen, wäre der absolute Höhepunkt meiner Karriere“, sagt die Skifahrerin.

Für Verena Bentele stehen die Paralympischen Spiele im Vordergrund. „Die Paralympischen Spiele sind für Sportler mit Behinderung die Veranstaltung, die am meisten Aufmerksamkeit erfährt – Aufmerksamkeit, die die Sportler für ihr hartes Training auch verdient haben. Für mich persönlich spielt natürlich eine entscheidende Rolle, dass ich seit vielen Jahren in München trainiere und lebe. Dadurch ist mir die Stadt ganz besonders ans Herz gewachsen.“

Der Gruppe prominenter Fürsprecher gehören auch Goldmedaillen-Gewinner von 1972 an. So setzen sich zum Beispiel Hochspringerin Ulrike Nasse-Meyfarth und Speerwerfer Klaus Wolfermann zusammen mit vielen Sommer- und Wintersport-Kollegen für die Bewerbung ein.

Artikel vom 10.02.2010
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